ABORT ONCE AROUND – so leer wie der Titel?
ABORT ONCE AROUND – „The Void“ EP
Veröffentlichungsdatum: 04.05.2018
Länge: 20:39 Min.
Label: self-released
Genre: Metalcore/Post-Hardcore
Was die Stadt Halle bisher so hervorgebracht hat, brauch ich hier nicht näher erwähnen, oder? Ihr ahnt es natürlich, ich meine die leckeren Halloren Kugeln. Neben dieser schokoladigen Köstlichkeit beherbergt besagte City aber u.A. auch ABORT ONCE AROUND. Eine Coreband, welche mit „The Void“ ihre Debüt EP vorlegen. Ob die mir auch so schmeckt wie die Schokokugeln?
Ich kann direkt vorwegnehmen: Ja, das tut sie. In den 5 vorhanden Songs wird reichlich abgefeuert. Es gibt tolle eingängige Riffs, klasse Shouts, sauber platzierte Breaks und mit „Hard To Hold Up Pt. 1“ an letzter Stelle noch ein echtes Leckerli (um mal beim Thema Halloren zu bleiben). Der Track hat es mir wirklich angetan. Mit seinen über 6min weiß er, wie man Spannung aufbaut, abwechslungsreich ist und dennoch wohl strukturiert und durchdacht wirkt. Das ist schon ziemlich nice, was die Herren hier abliefern. Ich freue mich auf Pt. 2 und sowieso darauf, mehr von den Hallensern zu hören. Mich würde nur interessieren, ob sie auch ruhige Songs draufhaben, weil „Hard To Hold Up Pt. 1“ eigentlich sehr sanft beginnt.
Für die Produktion ist Christoph von ANNISOKAY mit seinem Studio Sawdust Recordings verantwortlich. Da hat er auch ein echt gutes Händchen bewiesen!
Autorenbewertung
Vorteile
+ Fette Riffs, packende Breaks
Nachteile
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