ANKOR – Ein metallischer Familienausflug
Die Überschrift dieses Live-Berichts mag die eine oder andere hochgezogene Augenbraue verursachen: Pop-Punk Saskia auf einem Metal-Konzert? Dann noch ausgerechnet mit der Familie? Tatsächlich ist dieser außergewöhnliche Familienausflug Teil einer besonderen Überraschung, aber dazu später mehr. Im Rahmen ihrer Music Resurrection Tour 2021 legt die spanische Band ANKOR zusammen mit ELYNE und STAIN THE CANVAS aus Italien einen Stopp im Leipziger Club Hellraiser ein.
Besuch aus weiter Ferne
Dass ich nach zwei Jahren Corona-Abstinenz mal wieder ein Konzert besuche, hängt mit der Überraschung zusammen: nämlich MATSU, dem Gitarristen von FAKE ISLAND. Gemeinsam mit ANKOR tourte er 2019 durch Asien. Da er momentan in Deutschland ist, ist die Leipziger Show also der perfekte Zeitpunkt für einen kleinen Besuch. Was meine Familie damit zutun hat? Nun, meinen Führerschein besitze ich eher zu Dekorationszwecken und jemand musste MATSU und mich vom Brandenburger Hinterland nach Leipzig fahren… Ach, und Metal finden sie auch gut.
Nach dem obligatorischen Kulturprogramm aka Völkerschlachtdenkmal (Anmerkung: meine Knie waren nicht glücklich), geht es dank Google Maps nahezu problemlos auf nach Engelsdorf zum Club Hellraiser. Auf dem Weg prüfe ich gefühlt zum fünften Mal mein Fotoequipment, immerhin bin ich etwas aus der Übung. Trotz nicht mehr vorhandener Routine ist alles einsatzbereit, der Abend kann also losgehen.
Surprise, surprise!
DAVID und JESSIE von ANKOR sind in unseren Plan eingeweiht und durften sich vom Rest der Band nichts anmerken lassen. Damit wir einen ruhigen Moment erwischen, kommen wir vor Einlass am Hellraiser an. Wie verabredet holt uns Gitarrist DAVID und versteckt uns in einer unauffälligen Ecke, während er die Jungs und Mädels von ANKOR aus dem Tourbus holt. Nach kurzer Wartezeit kommen ANKOR nichtsahnend auf uns zu und werden nach knapp zwei Jahren von MATSU überrascht. Selbstverständlich mit den guten japanischen Calbee Kartoffelchips mit Pizzageschmack im Gepäck. Vor Einlass bleibt etwas Zeit zum Plauschen und um in nostalgischen Pre-Corona Erinnerungen zu schwelgen – ob stinkender Tofu allerdings eine gute Erinnerung ist, bleibt nach wie vor fraglich.
Wie üblich für eine Tour ist die Zeit begrenzt und ANKOR machen sich auf den Weg, letzte Vorbereitungen zu treffen. Für uns das Stichwort, uns in Richtung Eingang zu begeben. „Drei Songs, kein Blitzlicht“ wird mir am Eingang noch einmal eindringlich vermittelt. Glücklicherweise habe ich diese „goldenen Regeln“ nicht vergessen. Bis zum Beginn vergehen noch knapp 30 Minuten, genug Zeit für MATSU, neue Biersorten zu testen, während ich den gemütlichen Club weiter unter die Lupe nehme. Wie ich mitbekomme, bietet das Hellraiser neben der kleinen Venue auch noch einen Saal für größere Veranstaltungen.
Heute Abend sammeln sich bereits eine handvoll Fans vor der Bühne und warten auf die erste Band des Abends. Auf den zweiten Blick entdecke ich, dass besagte Fans STAIN THE CANVAS Merchandise tragen. Zugegeben, musikalisch sind mir alle drei Bands unbekannt. Nachdem ich aber das Stammpublikum entdeckt habe, bin ich neugierig. Bis zum Showbeginn sind es nur noch wenige Minuten, also sichere ich mir einen guten Platz, mache die Kamera bereit – und ab geht’s!
STAIN THE CANVAS
Trotz des noch nicht allzu vollen Clubs stürmen STAIN THE CANVAS die kleine Bühne mit einem Enthuasiasmus, die ich so lange nicht mehr erlebt habe. Dass die italienische Band es genießt auf der Bühne zu stehen – vor allem nach dieser Zwangspause – ist vom ersten Moment an spürbar. Mit „Crucible“ eröffnen STAIN THE CANVAS ihr Set und wirbeln ungebremst über die Bühne. Die zuvor erwähnten Fans kommen noch ein ganzes Stück nach vorn und gröhlen textsicher mit. Bevor es mit „Like A God“ und „Fear From Nowhere“ weitergeht, stellen sich STAIN THE CANVAS kurz vor und begrüßen das Publikum. Ursprünglich stammt die Band aus Mailand und wurde 2017 gegründet.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal die Energie und Leidenschaft erwähnen, welche die fünf jungen Italiener auf der Bühne ausstrahlen – fantastico! Vor allem Frontsänger BRYAN MARTE stellt sich während der Show als absoluter Wirbelwind heraus. Das überträgt sich auch direkt auf die Crowd: Obwohl der Club noch nicht besonders voll ist, ist die Stimmung vor der Bühne sehr gut. Mit „Hell Made Me“ laden STAIN THE CANVAS dann zu noch mehr Interaktion mit dem Publikum ein. Frontman BRYAN hält sein Mikro Richtung Crowd und die Fans der Band machen sofort mit.
Nach dieser Achterbahnfahrt nehmen sich STAIN THE CANVAS einen Augenblick Zeit, um ihre neue Single „Condemned“ anzukündigen und die Bedeutung des Songs zu erklären. „Condemned“ ist während des Lockdowns entstanden und beschäftigt sich mit der eigenen Machtlosigkeit in Zeiten der Pandemie, dem Verlust wertvoller Zeit und geliebter Menschen. Eine tiefgehende Botschaft, mit der sich vermutlich viele identifizieren können. Die Crowd reagiert entsprechend begeistert und feiert den neuen Song sichtlich. Die Single wird übrigens auch auf der anstehenden EP „We’re All Condemned“ zu finden sein. Mit „Overload.exe“ und „End“ geben STAIN THE CANVAS noch zwei weitere Songs aus diesem Jahr zum Besten. Vor dem Abschluss ihrer Show richtet die Band noch dankende Worte an das Publikum, die anderen Bands und die Tourcrew. „Anima“ ist der abschließende Song des Abends, bevor sich die Band verabschiedet und die Anwesenden für einen Plausch am Merch einlädt.
Mit ihrer Show lässt die Band keine Wünsche offen: Reichlich Publikumsinteraktion und noch mehr Energie auf der Bühne ist die Kombination für eine starke Eröffnung des Abends. Vor allem für die anwesenden Fans der Band ein Fest! Für die nimmt sich die Band ein wenig später auch noch Zeit am Merchandise-Stand, macht Fotos und gibt Autogramme. Für mich persönlich sind STAIN THE CANVAS – und das ist ein ernstgemeintes Kompliment – sowohl musikalisch als auch optisch ein Baby von BRING ME THE HORIZON und GIVEN BY THE FLAMES. Die Band lässt nicht nur Emo-Herzen höher schlagen, sondern hat scheinbar auch das Interesse von alteingesessenen Metalern geweckt. Und das liegt definitiv nicht nur an der starken Ausstrahlung der Band, sondern auch an ihrem Sound. Das junge Alter der Band mag im ersten Moment täuschen, aber musikalisch wissen die Italiener ganz genau, was sie tun. Ich persönlich bin gespannt auf die Zukunft von STAIN THE CANVAS.
ELYNE
Während der Umbaupause füllt sich der Club nach und nach. Vor allem um den Barbereich, für Biernachschub muss schließlich gesorgt sein. ELYNE aus Ravenna, Italien stehen als nächstes auf dem Plan. Meine musikalischen Hausaufgaben habe ich erledigt und weiß, dass die 2012 gegründete Band zwischen Metalcore und Alternative Metal einzuordnen ist. Zugegeben, nicht (mehr) mein Genre, aber ich bin gespannt. Kaum ist der finale Soundcheck abgeschlossen, geht es auch schon los. Das Publikum hat das scheinbar nur bedingt mitbekommen, aber während des Intros und des ersten Songs „Wounds Are Gold“ wird es schnell voller vor der Bühne. Kein Wunder, denn ELYNE geben direkt Vollgas und liefern eine imposante Performance ab.
Obwohl die ganze Band vor Energie und Spielfreude strotzt, fällt mir vor allem Sänger DANIELE FACCANI auf, der das Publikum mit seiner Stimme direkt in seinen Bahn zieht. Noch etwas Headbangen mit der langen Mähne und die vorhandene Restschüchternheit der Crowd ist spätestens mit „We The Hate“ gebrochen. Dabei handelt es sich übrigens um die neueste Veröffentlichung von ELYNE, die zusätzlich noch DEAD LIKE JULIET featured. Einmal quer durch die Diskographie von ELYNE geht es mit „Throne of Thorns“, „Ithaca“, und „Bulletproof“. Dabei beweisen auch Gitarrist BRUNO STELLA und Bassist ALESSANDRO FARINA einmal mehr, wie man das Publikum ordentlich anheizt. Hinter mir hat sich mittlerweile nämlich ein kleiner Moshpit gebildet und ein paar Jungs wirbeln wild durch den Club. Während des Sets binden ELYNE immer wieder kurze Intromelodien in ihre Songs ein, was dem Auftritt einen atmosphärischen Touch verleiht – und der Crowd eine kurze Verschnaufspause bietet.
Dass ELYNE mit ihrer Musik und Performance einen positiven Eindruck beim Publikum hinterlassen, ist offensichtlich. Immer wieder werden Smartphones gezückt, um den eingängigen Auftritt digital festzuhalten. Metallischer Zuspruch wird selbstverständlich auch durch weit ausgestreckte „Pommesgabeln“ ausgedrückt. Auch während der folgenden Songs „Stand Tall„, „Outbreak“, „Light It Up“ und „All Star“ heizt die energiegeladene Performance die Crowd weiter an. Mich persönlich beeindruckt vor allem die cleane Stimme von Sänger DANIELE, die den Songs von ELYNE neben den gutturalen Vocals noch mehr Abwechslung verleiht. Während meiner Recherche ist mir übrigens der YouTube-Kanal von DANIELE aka DANNY METAL aufgefallen. Ich möchte hier nicht unbedingt Werbung machen, aber der Mann lebt für Musik – und ein Pokémon Metal Cover auf Italienisch kann ich nicht unkommentiert lassen.
Was ich ebenfalls nicht unkommentiert lassen kann, sind die Fähigkeiten von ELYNE-Drummer DARIO CAPACCI. Es wird nämlich Zeit für das Drum Solo des Abends! Respektvoll geht der Rest der Band von der Bühne, sodass alle Augen auf Drummer DARIO gerichtet sind, der seine Skills demonstriert und gleichzeitig den nächsten Song „Samsara“ einleitet. So begeistert man ein Publikum! Mit „Wake Up“ schließen ELYNE ihr Set ab – fast. Es folgen dankende Worte an die anderen Bands sowie Veranstalter und Crew, bevor es mit „Syncretism“ und „Buried In The Sky“ – ganz zur Freude des Publikums – noch eine Zugabe gibt. Ein imposanter Auftritt von ELYNE, der nicht nur bei mir, sondern auch bei den anderen Anwesenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Das Publikum ist für ANKOR jetzt bestens vorbereitet. Während der Wartezeit sammeln sich die Leute wieder an der Bar, um noch etwas Hopfensmoothie-Energie zu tanken, oder am Merchandise Stand von ELYNE. Die nehmen sich nämlich auch Zeit für ihre (neugewonnenen) Fans. MATSU und ich kommen hier nach der Show noch einmal vorbei, jetzt ist nämlich Zeit für ANKOR!
ANKOR
Mittlerweile haben sich auch meine Eltern wieder im Hellraiser eingefunden. STAIN THE CANVAS und ELYNE waren etwas zu hart für ihren Geschmack, aber ANKOR wollen sich die Beiden nicht entgehen lassen. Bevor ich mich mit meiner Kamera vor die Bühne verziehe, gibt es von mir noch ein kurzes PSA (Parent Service Announcement) bezüglich Moshpits. Der Platz nahe der Bar wird also für sicher befunden. Spoiler: Meine Pit-Warnung war mehr als berechtigt. Nicht nur in den hinteren Reihen des Hellraiser hat es sich mittlerweile gut gefüllt, auch direkt vor der Bühne ist einiges los. Vor allem Dank der tollen Support Bands ist die Stimmung im Club super. Beste Voraussetzungen also für die letzte Band des Abends.
Endlich ist es soweit und ANKOR stürmen mit „Holy Wolf“ die Bühne. Ich habe bereits mehrfach die Energie der Vorbands betont, aber ANKOR legen von Anfang an noch eine Schippe extra drauf. Nach „The Monster I Am“ folgt eine ordentliche Begrüßung des Publikums. Sängerin JESSIE WILLIAMS lässt es sich außerdem nicht nehmen, Ehrengast MATSU noch einmal extra zu begrüßen und vergangene Touren mit FAKE ISLAND zu erwähnen. Bassist JULIO LÓPEZ betont noch einmal stolz und breit grinsend sein FAKE ISLAND Shirt. Daraufhin wandert die eine oder andere Bierflasche zum Anstoßen in seine Richtung – Prost! „New Kingdom“ steht als nächster Song auf der Setlist. JESSIE überzeugt nicht nur durch ihre cleanen Vocals und Screams, sondern vor allem durch ihre einnehmende Ausstrahlung. ANKOR ziehen die Crowd mit Leichtigkeit in ihren Bann. Auch die beiden Gitarristen FITO MARTINEZ und DAVID ROMEU sind wahre Energiebündel. Vor allem FITO stellt sich schnell als absoluter Wirbelsturm auf der Bühne heraus. Neben seinem Gitarrenspiel machen seine vielfältigen Grimassen die Performance von ANKOR noch unterhaltsamer. So macht ein Konzert Spaß!
Mit „Nana“ und „Fences“ zeigen die Jungs und Mädels ihre musikalische Vielfältigkeit. Die bereits seit 2003 bestehende Band aus Tarragona (Katalonien) ist genremäßig nämlich äußerst flexibel und legt sich nicht auf eine Richtung fest. Diese Mischung macht ANKOR für mich besonders interessant, denn jeder Song ist eine kleine musikalische Wundertüte. So auch „Ghost“, ein etwas ruhigerer Song, der dem tanzenden Publikum eine kleine Pause zum Mitsingen gönnt. Mit Songs wie „Interstellar“ stehen auch ältere Titel auf der heutigen Setlist. Es wird Zeit für ein wenig Plauderei mit der Crowd, worauf die vorderen Reihen auch munter eingehen. Es folgt „Lost Soul“, ein weiterer Song voller Überraschungen. Die ersten Sekunden täuschen mich und ich erwarte ein weiteres, ruhiges Lied – bis sich plötzlich hinter mir ein kleiner Moshpit auftut. Aus vergangener Erfahrung flüchte ich mich in Sicherheit.
Eins ist offensichtlich: Das Publikum feiert ANKOR. Wird nicht gemosht, wird entweder mitgegröhlt, getanzt, oder einige Augenblicke der Show mit dem Smartphone festgehalten. Für einige hier ist es das erste Konzert nach einer langen Auszeit. Vor allem einige Anwesende hinter mir haben sichtlich Spaß und öffnen immer wieder ihren eigenen, kleinen Circle Pit und moshen quer durch den Club. So bin ich auch nicht die Einzige, die während „The Legend Of Charles The Giant“ und „From Marbles To Cocaine“ noch weiter zur Bühne flüchtet, um nicht aus versehen mit Bier übergossen zu werden. ANKOR sind nicht weniger energetisch und lassen sich freudig auf Interaktionen mit dem Publikum ein. Zwei Jungs versuchen beispielsweise, ein Selfie vor der Bühne zu machen und Sängerin JESSIE steigt munter darauf ein und schnappt sich kurzum das Handy der Jungs. Auch die Chemie von ANKOR auf der Bühne ist bemerkenswert. JESSIE regt mit kurzen Tanzeinlagen regelmäßig die Crowd an oder tanzt beinahe verführerisch mit Gitarrist FITO.
Auch Drummerin RA TACHE filmt im Hintergrund kurzzeitig mit. Die Leipziger Crowd ist eine Erinnerung wert! Aufgrund der kleinen Bühne sind sowohl RA als auch JULIO etwas weniger im Fokus, ich möchte aber erwähnen, dass die beiden locker genauso viel Energie und Freude versprühen wie der Rest der Band. Mit dem neueren Song „Hill Valley“ steigt die Stimmung noch einmal. Die geschickte Kombination aus elektronischen Melodien und Gitarren findet nicht nur bei mir Anklang. Neben „Hill Valley“ reißt mich auch der folgende Song „Walking Dead“ mit. Sängerin JESSIE demonstriert damit eindrucksvoll die Vielfältigkeit ihrer Stimme und die Gitarrensektion der Band ihr Können am Instrument. Das zusätzlich zur energiegeladenen Performance. ANKOR fordern die Crowd nämlich zum Hinsetzen und auf Kommando Aufspringen auf. In den vorderen Reihen klappt das auch sehr gut – nur meine Knie sind (wieder) nicht glücklich. Das Publikum aber schon, so soll’s sein!
Stichwort nicht glücklich und auf die Gefahr hin, mir viele Feinde zu machen: Es folgt ein Song, der mir im Original ehrlich gesagt zu den Ohren heraushängt. Nämlich „Bad Guy“ von BILLIE EILISH. ANKOR performen „Bad Guy“ tatsächlich in einer erträglichen Version, danke dafür. Beim nächsten Mal darf es trotzdem gerne ein anderer von den vielen spannenden ANKOR Coversongs sein. Die gibt’s übrigens auch alle auf YouTube. Vor dem letzten Song bedanken sich auch ANKOR bei ihren Fans, Vorbands, sowie den Veranstaltern und der Crew, die eine Europatour in diesen komplizierten Zeiten ermöglichen. Zum Abschluss zeigen ANKOR „Shh… I’m Not Gonna Lose It“ noch einmal ihre Vielfältigkeit. Der bunte Genremix, unter anderem begleitet von einem rappenden FITO, kommt super beim Publikum an. Meiner Meinung nach der perfekte Abschluss eines so starken Auftritts! Neben STAIN THE CANVAS und ELYNE finden sich auch ANKOR kurze Zeit später im Merchandise-Bereich ein, quatschen mit Fans und machen Fotos. Schön, nach so langer Zeit endlich wieder ein Stück alte Normalität genießen zu können.
Fazit
Während unserer circa dreistündigen Heimfahrt lasse ich das Konzert noch einmal Revue passieren. Eine gelungene Überraschung, drei tolle Bands – so soll eine Rückkehr zu Konzerten sein. Selbst meine Eltern loben den Auftritt und die Musik von ANKOR. Mein musikalischer Favorit des Abends sind ELYNE, dennoch kann ich jedem alle drei Bands ans Herz legen. Eine sehr gut durchdachte Mischung, bei der für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und die absolut starken Performances von STAIN THE CANVAS, ELYNE und ANKOR haben sogar mich mitgerissen, obwohl ich privat nicht mehr in diesem Genre unterwegs bin. Auch die Reaktionen des Publikums, das übrigens von junger Core-Fan bis alteingesessener Metaller reichte, sprechen für sich. Also, wie früher üblich findet ihr die Social Media Links der Bands am Ende des Artikels. Viel Spaß beim Auschecken!
Eine abschließende Anmerkung: Die Music Resurrection Tour 2021 musste auf Grund der verschiedenen, sich stets ändernden Covid-Restriktionen leider vorzeitig abgebrochen werden. Die restlichen Dates sollen allerdings nachgeholt werden und es sollen zusätzliche Termine hinzugefügt werden. Wer jetzt also neugierig geworden ist, sollte die Bands im Auge behalten und sich Tickets für die neuen Shows sichern!
ANKOR auf Facebook und Instagram
ELYNE auf Facebook und Instagram
STAIN THE CANVAS auf Facebook und Instagram
MASSIVE MUSIC auf Facebook
Du liest diesen Beitrag, weil unsere Autoren lieben, was sie tun - wenn du ihre Arbeit liebst, kannst du uns, wie andere schon, unterstützen. Wie? Mit einem kleinen monatlichen Beitrag über Patreon
1 Kommentar
[…] hatte mal wieder die Gelegenheit ein Konzert zu fotografieren und habe NICHT vergessen, wie man eine Kamera bedient. […]