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Bier, Gewalt und die armen Nachbarn – Blessed Hellride

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Bier!

Wo zur Hölle ist das ganze Bier hin? Immer wieder dasselbe: da hört man in neue Musik rein und mit jeder Minute, die man hört, steigt der Pegel. Natürlich ist der Pegel der Lautstärke gemeint. Solange, bis sich die Nachbar beschweren. Denn so wie schon Manowar einst verkündeten: „We got the biggest amps, man they blast!“. Und die braucht man auch, sonst kann man gleich wieder nach Hause gehen! Doch wofür braucht man nun eigentlich diese massiven Amps? Na für „Blessed Hellride„! Und damit ist nicht die Platte von Black Label Society gemeint. Sondern eine Band aus Trier, die sich dem Heavy Rock verschrieben haben und mit ihrer Debütplatte „Bastards & Outlaws“ alles verprügeln, was Ohren hat! Tonnenschwere Riffe, stampfende Grooves, martialische Gesänge: In der Welt von Blessed Hellride gibt es vieles, aber keine halben Sachen. Kompromisslos wird ein Kracher nach dem anderen aus der Hüfte geschossen. Da flattert dir der Hut!
Inhaltlich orientiert sich die Band an beliebten Themen: Wiskey, Girls, Cowboys… Da ist der Name wirklich Programm! In lautmalerischen Bildern setzen sich die Stücke mit der Leichtigkeit des Lebens, mit dem Spaß an Partys und einem relaxtem Route-66-Feeling auseinander. Auf der anderen Seite gibt es aber auch ganz konkrete Geschichten, wie zum Beispiel im Song „Blood Red River“, in dem es um die nicht ganz legale Entledigung einer unliebsam gewordenen Ehefrau geht.

Zakk Wylde wäre stolz

Das ganze klingt eine Mischung aus Black Label Society und Alabama Thunderpussy. Nur dass der Teufel der Meinung war, dass das noch nicht hart genug sei, weshalb er selbst noch ein wenig an den Stellschrauben gedreht hat. Unheimlich fett. Produziert wurde das ganze in Belgien von „Ear We Go Studios“. Toningenieur Francois Dediste ist hier das Kunststück gelungen, die Energie und Spielfreude von Blessed Hellride einzufangen.

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Besonders hervorheben muss man noch Sänger Tiny Fuel! Er macht wirklich einen phänomenalen Job und kann an machen Stellen sogar mal etwas ruhiger. Doch diese ruhigen Passagen sind eher knapp und werden schnell durch das nächste Solo oder das nächste Riff abgelöst. Und wieder stellt sich die Frage: Wo ist das ganze Bier hin?

Ich weiß es selbst nicht! Ich weiß nur, dass Blessed Hellride eine absolute Empfehlung ist! Und zwar direkt von mir! Sicherlich erfinden sie das Rad nicht neu, aber müssen sie ja auch nicht. Warum nicht einfach vorhandenes verbessern? Schau euch das ganze einfach selbst an: blessed-hellride.de/

Unbedingt anhören!

– Gewaltmaschine

Autorenbewertung

7
Fetter Sound, geile Riffs und herrlicher Gesang - Blessed Hellride
ø 4.5 / 5 bei 3 Benutzerbewertungen
7 / 10 Punkten

Vorteile

Gesang, Songs, Sound, Artwork

Nachteile

Sie erfinden das Rad doch nicht neu

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4 Kommentare

  1. Yannick
    31. Mai 2016 bei 15:31 — Antworten

    danke für diesen geilen Tipp, feier das verlinkte Lied total.
    Und man braucht ja nicht immer das Rad neu zu erfinden um geile Musik zu machen.

    Ich entschuldige mich jetzt schon mal für meine Rechtschreibung wenn ich Fehler gemacht habe :p

  2. Steve
    25. Mai 2016 bei 20:58 — Antworten

    Darauf erst mal n Bier! Tipp is Top !

  3. Jannik
    25. Mai 2016 bei 15:01 — Antworten

    Klingt fett! Guter Tipp! Danke!

  4. Max
    25. Mai 2016 bei 14:12 — Antworten

    Danke für den guten Tipp is zwar echt nichts neues aber never touch a running system trifft voll zu

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