Startseite»Reviews»Core»EVE AND INK – Wandlungen

EVE AND INK – Wandlungen

0
Geteilt
Folge uns auf Pinterest Google+

EVE AND INK – „Conversions“ EP

Veröffentlichungsdatum: 07.12.2018
Länge: 13:58 Min.
Label: self-released
Genre: Metalcore[/Infobox]

Eine junge Band aus Berlin, die sich dem Metalcore verschrieben hat. Eine erste Single, und nun der Release der Debüt EP „Conversions“. Darum geht es aktuell bei EVE AND INK. Es wird natürlich nicht ganz einfach, 3 Songs zu einem Ergebnis zusammenzufassen. Aber das ist kein Grund, das Ganze zu ignorieren!

Ambitioniert sind die Herren um Frontmann Mario definitiv. Schließlich hat man sich beispielsweise auch KILLSWITCH ENGAGE oder BFMV als Vorreiter auf die Fahne geschrieben. Zum Teil kann man diese Einflüsse auch deutlich raushören. Ich finde, „Love Is A Vampire“ könnte so tatsächlich auch von den Letzteren stammen. Gerade das Gitarrenspiel lässt das vermuten. Von den 3 vorhandenen Songs der EP gefällt mir persönlich „Salem“ am besten. In der Mitte bekommt man hier einen richtig schönen Überraschungsmoment mit hübsch-gruseligen Synthisounds serviert. Nummer 3 im Bunde ist die aktuelle Single „Doomsday“, zu welcher auch das unten stehende Video produziert wurde.

Produktionstechnisch ist das Gehörte für Eigenregie wirklich beachtlich. Man merkt schon, dass alle Bandmitglieder bereits erfahrene Musiker sind, alle waren auch schon in anderen Bands unterwegs. Nur die Vocals treffen nicht so recht meinen Geschmack. Nicht, dass sie schlecht wären! Es geht viel mehr um die Art und Weise, wie sie ins Mikro geschrien werden. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nur auf persönlichem Befinden beruht. Hier und da noch ein paar klitzekleine Alleinstellungsmerkmale, man will ja schließlich nicht Gefahr laufen, die oben genannten Bands zu kopieren. Aber wie sagt man so schön: „Da geht noch was!“. Ich behalte die Berliner im Auge.

Von einer Bewertung möchte ich absehen, da mir 3 Songs einfach zu wenig sind, um das Ganze vernünftig und längerfristig zu „benoten“. Beim ersten Album hören wir uns wieder!

EVE AND INK im facebook


Du liest diesen Beitrag, weil unsere Autoren lieben, was sie tun - wenn du ihre Arbeit liebst, kannst du uns, wie andere schon, unterstützen. Wie? Mit einem kleinen monatlichen Beitrag über silence-magazin@patreon Patreon
letzter Artikel

Abstract Void – Raus aus Genrekonventionen, rein in Retro-Futurismus

nächster Artikel

THE OCEAN - In einem Land vor unserer Zeit

Keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert