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FACING FEARS – Horizonterweiterung
FACING FEARS – „Horizons“
Veröffentlichungsdatum: 29.03.2019
Länge: 50:59 Min.
Label: 7hard
Genre: Modern Metal / Hard Rock
Silence Redaktionstreffen: Neben wichtigen Gesprächen werden auch aktuelle, physisch vorliegende Promos unter die Schreiberlinge gebracht. Erspart halt den lästigen Postweg. Ich bin ein sehr visueller Mensch, was schon des öfteren dazu geführt hat, dass ich ein Album wenigstens mal angehört hab, nur weil mir das Cover gefallen hat. Der beiliegende Promotext zu „Horizons“ von FACING FEARS hat mich neben dem ansprechenden Cover ebenso neugierig gemacht. Und das (Obacht!), obwohl da nirgendwo das Wörtchen Core drin vorkommt. „Mischung aus alter Schule und Popmusik“ wird da unter anderem erwähnt. Ich hab daraus jedenfalls so meine (voreiligen?) Schlüsse gezogen -Popmusik gibt immerhin zum Teil starke Melodien her- und mich einfach mal drauf eingelassen.
KAPITEL ZWEI UND MEHR
Das Intro stimmt mich mit angeteaserten Vocals schon auf den ersten Song „Chapter II“ ein (was wohl in Anlehnung an die erste EP „Chapter One“ zu verstehen ist). Dieser überrascht mich dann auch schon auf so viele Weisen, dass ich es kaum zusammenfassen kann. Was ist das denn? Irgendwie Metal, irgendwie Hard Rock, irgendwie klingt es wie ein Klassiker. Ein Klassiker, den mir mein Vater hätte vorspielen können, aber auf der anderen Seite hab ich das noch nie so gehört. Alles wirkt stimmig und sehr eingängig und der Refrain haut dann auch noch eine fantastische Melodie raus, ich bin begeistert und fühle mich wohl. Sofort fällt mir auch auf, in welch besonderer Art die markante Stimme von Sänger Deniz mit all dem harmoniert. Ich will mehr!
Das folgt auch direkt im Anschluss, und zwar nochmal um einiges gesteigert. Denn mit „Fairytale“ beschert mir das Album einen heftigen Ohrwurm. Dieser geniale Sound (nein, ich übertreibe nicht) zieht sich durch das gesamte Werk. In den klassischen und doch frischen Sound werden überall Elemente gemischt, die „Horizons“ zu einem ganz besonderen Hörerlebnis machen. Das dürfen auch mal vereinzelt auftretende Shouts sein. Mal von den angesprochenen Songs abgesehen, würd ich euch gerne noch mehr empfehlen. Das kann ich aber eigentlich nicht, denn jeder Einzelne weiß mich zu überzeugen. Anfangs balladesk wirkende Nummern müssen auch nicht das sein, was sie zunächst scheinen. Für Überraschungen ist hier definitiv gesorgt. „Why Do We Wait?“ ist allerdings wirklich etwas ruhiger, aber irgendwie auch nicht. Ach ich weiß doch auch nicht, wie ich das hier alles beschreiben soll. Es ist einfach zu cool!
DIE KIRSCHE AUF DER SAHNE
Über all dem schwebt dann auch noch die klasse Produktion. Die Drums klingen fett und die Riffs scheppern, wo sie sollen. Man möge mir mein wirres Geschreibsel verzeihen und sich BITTE selbst überzeugen, die Band hat es absolut verdient. Dieses Album wird dieses Jahr jedenfalls ganz hoch in meinem persönlichen Ranking vertreten sein. Wenn ihr das lest, danke für so viel Charme, FACING FEARS! Für alle anderen: Ja, das ist so absolut nicht mein gewohntes Umfeld, was es eben deswegen so besonders für mich macht. Mind blown…
Autorenbewertung
Vorteile
+ großartige Melodien
+ tolle Produktion
+markante Stimme
Nachteile
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