JUDAS PRIEST-Gitarrist mit Parkinson diagnostiziert

Nachdem bei Gitarrist Glenn Tipton bereits vor 10 Jahren erste Symptome von Parkinson gefunden worden waren, gibt die Band nun ein trauriges Statement heraus: Aufgrund der Krankheit werde er an der aktuellen Tour nicht mehr teilnehmen können. Es sei ihm möglich, den einen oder anderen weniger komplexen Song zu spielen, bis auf Weiteres seien die Live-Auftritte für ihn jedoch nicht realisierbar. Stattdessen springt für ihn Andy Sneap (SABBAT, HELL) ein, der jedoch nicht seinen Platz in der Band an sich übernehme. Sobald er sich erholt habe, würde er wieder an den Gigs teilnehmen.

„Ich möchte, dass jeder weiß, dass die JUDAS PRIEST Tour weitergeht und ich die Band nicht verlasse. Lediglich meine Rolle hat sich geändert. […] Zu einem Zeitpunkt in nicht allzu ferner Zukunft freue ich mich darauf, all die wunderbaren Metal Maniacs wiederzusehen.“ – Glenn Tipton

Auch die Band freue sich darauf, Glenn wieder in ihren Reihen begrüßen zu können.

Hier ist das vollständige Statement:

Einige Stimmen aus der Fanbase raten der Band dazu, in den Ruhestand zu gehen, nachdem sich Ex-Gitarrist K. K. Downing bereits 2011 dazu entschieden hatte. Was sagt ihr dazu? Diskutiert mit uns in den Kommentaren und auf Facebook.

Die Band hat der Szene schon viele unvergessliche Hits geschenkt. Was ist euer Liebling?

Zur Info: Parkinson ist eine bis heute nicht heilbare neurodegenerative Erkrankung, bei der Stück für Stück bestimmte Nervenzellen im Gehirn absterben. Das hat Bewegungsstörungen, Lähmungen und Zittern zur Folge. In der Vergangenheit haben Forscher bereits viele Therapien entwickelt, die jedoch von Patient zu Patient besser oder schlechter anschlagen.

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