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Knallhart #5 – Eure Metalnews der Woche

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Was gibt’s Neues im Kosmos der schwermetallischen Musik? Wir fassen für euch die wichtigsten Neuigkeiten der vergangenen Woche zusammen – kurz und knapp, damit niemand was verpasst!

Gossip – Der Klatsch der Woche

COREY TAYLOR über das neue SLIPKNOT-Album

SLIPKNOT haben nun passend zu ihrer ersten veröffentlichten Single „All Out Life“ aus dem kommenden Album ein „Behind The Scenes“-Video von den Aufnahmen des Songs veröffentlicht. Das könnt Ihr euch hier reinziehen:

Gegenüber „Zane Lowe’s World Record“ lies Sänger Corey Taylor nun auch einige Details über das gute Stück verlauten:

„Jeder spricht heutzutage über toxische Maskulinität und toxisches Fandom. Für mich ist es eher diese toxische Idee, dass etwas schlecht ist, wenn es nicht vor 10 Minuten rausgekommen ist. Und das stört mich. Ich liebe neue Musik, aber gleichzeitig sollte man der Musik, die vorher da war, nicht den Rücken zukehren. Drehe nicht den Leuten den Rücken zu, die gearbeitet haben, um für dich eine Plattform zu schaffen, damit du überhaupt eine hast […].

[Das neue Album] ist eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte SLIPKNOTs, so gut ist es. Es ist kompliziert, es ist finster, es ist heavy, es ist melodisch, es ist heftig, es ist wütend und es ist real, es ist extrem roh und es wird über eine Menge Dinge reden, die die Menschen gerade in ihrem Leben brauchen.“

Wir lassen uns überraschen, was SLIPKNOT da nach ihrer sechsjährigen Pause auf die Beine stellen. Auf Instagram teaserte Taylor außerdem kürzlich seine neue Maske für die kommende Tour an:

 

 
 
 
 
 
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Soon… #thenewface #2019 #wanyk

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Neuer Song von Axl Rose angeteasert?

Es klingt im ersten Moment ziemlich seltsam. Gab es in einer kürzlich erschienenen „Looney Tunes“-Episode tatsächlich Hinweise auf einen neuen Song aus Rose’s Feder? Vielleicht. Folgendes hat sich zugetragen:

Axl spielte in der am 24.12. erschienenen Folge einen Charakter aus der Band STEEL UNDERPANTS. Als ein riesiger Asteroid auf die Erde zurast, hat Bugs Bunny die Idee, dass Axl doch einfach laut genug Musik machen solle, um den Asteroiden zu zerstören. Gesagt, getan. Das gute Stück heißt „Rock The Rock“ und so weit hergeholt, wie die ganze Geschichte auch klingt: Der Gesang in der Folge scheint von Axl zu stammen und in der GUNS N‘ ROSES „Not In This Lifetime“-Tour wurden alle Konzerte mit dem „Looney Tunes“-Intro begonnen. Ein echter Hinweis? Das wird die Zeit zeigen.


CANNIBAL CORPSE: Statement der Band + KREATOR-Sänger über Pat O’Brien

Wenn ihr mit den vergangenen Ereignissen zu CANNIBAL CORPSE-Gitarrist Pat O’Briens Verhaftung noch nicht vertraut seid, könnt ihr HIER und HIER alle Details nachlesen.
Nach den sich überschlagenden Ereignissen in Verbindung mit O’Briens Verhaftung hat die Band nun ein offizielles Statement veröffentlicht. Viele Fans sorgten sich um die Teilnahme der Band an der erst kurz vor den Zwischenfällen bestätigten Abschiedtour mit SLAYER. Jetzt ist klar: Alle Konzerte werden wie geplant gespielt, also ist erstmal Aufatmen angesagt. Bezüglich des Zustandes von O’Brien sagte die Band folgendes:

„Als Band und als Individuen möchten wir nur das Beste für unseren Bruder und Partner Pat. Wir können keine weiteren Infos über den Zwischenfall geben, wir möchten, dass jeder weiß, dass Pat die Hilfe bekommt, die er benötigt und er über die Liebe und die Unterstützung der CANNIBAL CORPSE-Fans weltweit sehr glücklich ist.“

Hier das ganze Statement:

As a band and as individuals, we all want nothing but the best for our brother and partner, Pat. While we can offer no…

Gepostet von Cannibal Corpse am Donnerstag, 20. Dezember 2018

 

Und auch KREATOR-Frontmann Mille Petrozza äußerte sich in „The Jasta Show“ zu den Vorfällen:

„Ich wusste immer, dass Pat ein bisschen besessen von Waffen ist. Er hat mir das erzählt, aber… Womit auch immer er glücklich ist. Aber ich hoffe, er hat keine größeren Probleme. […] Sobald so etwas passiert, sind die Leute online so ‚Ha! Guck dir den Typen mal an!‘ Die Leute wollen dich stolpern und fallen sehen. Und sogar, wenn sie deine Musik mögen: ‚Ha! Guck dir den an!‘ Und ich so: ‚Fick dich!‘ Der Typ hat ein Problem. Hab ein bisschen Respekt.

Und lasst uns hoffen, dass es ihm bald besser geht. Denn er ist einer der großartigsten Death Metal-Gitarristen, wenn nicht einer der besten Metal-Gitarristen weltweit. […] Wie ich sagte, ich wusste, dass er manchmal ein bisschen seltsam ist, aber nicht SO. Wir sind alle verwirrt. Pat war einfach… der süßeste Typ, den es gibt.“

Hier könnt ihr euch das ganze Interview reinziehen:


Gerüchte über VAN HALEN-Stadiumtour mit Ex-Bassist Michael Anthony

Um vorab den Wind aus den Segeln zu nehmen: Es handelt sich hier nur um unbestätigte Gerüchte, die Radio-Legende Eddie Trunk kürzlich auf die Welt losgelassen hat. Nachdem VAN HALEN-Sänger David Lee Roth von seiner Andeutung, VAN HALEN könnten mit einigen anderen Größen der Szene 2019 eine Stadiontour spielen, schnell zurückruderte, sprach Trunk nun von einigen Gerüchten, die in der Musikindustrie umherwabern sollen:

„Also, ich kann meine Quelle nicht benennen, aber ich habe von Jemandem aus der Musikindustrie gehört, dass er mit ein paar Leuten gesprochen hat und er von einigen Leuten hört, dass es da tatsächlich einige Aktivitäten in Sachen Liveshows bei VAN HALEN gibt.“

Das könnte alles nur heiße Luft sein und ob diese Tour auch ihren Weg nach Europa finden könnte, ist fraglich. Fakt ist, dass VAN HALEN damit wieder in der absolut klassischsten Besetzung zusammenkommen könnten. Wir dürfen gespannt sein!


SATYRICON-Sänger: Anselmo’s Drogenproblem Schuld am Scheitern von EIBON

EIBON, die Black Metal Supergroup, in der neben SATYRICON-Sänger Sigurd „Satyr“ Wongraven auch PANTERA-Sänger Phil Anselmo, DARKTHRONE’s Fenriz und NECROPHAGIA’s Kiljoy aktiv waren, sollte nie über ihren ersten Song hinauskommen. Die Tragödie passierte nun schon vor über 2 Jahrzehnten, und nun äußerste sich der Kopf der Gruppe „Satyr“ kürzlich in einem Interview mit „Laundry.Audio“ über eine mögliche Zukunft des Mastermind-Projektes:

EIBON

„Jedes Mal, wenn mein Bruder Philip [Anselmo] und ich uns treffen, sprechen wir darüber. Also ist das definitiv etwas, das wir gerne machen würden. Aber es ist hart, es in die Realität umzusetzen. Ich stehe nicht wirklich mit Fenriz in Verbindung, Philip auch nicht. […] In Sachen Lyrics war das größtenteils Philip und in Sachen Musik zu 95% ich, wenn nicht mehr.

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, könnten Philip und ich EIBON auch ohne Fenriz und unseren alten Bruder Killjoy machen, aber ich denke, wir hätten das beenden sollen, als wir in den späten Neunzigern und frühen 2000ern daran gearbeitet haben. Aber, ehrlich gesagt war es Philip’s Abhängig zu der Zeit, die das ganze Projekt ruiniert hat. […] Die ganze Zeit war er mehr als zerstört. […]

Wir waren im Studio und haben Sachen ausprobiert. Ich kam aus dem Studio und fand ihn auf dem Boden liegend, bewusstlos auf Pillen, Heroin, was auch immer, mit seiner Entourage um ihn herum […] Und dann dachte ich mir: ‚Was zur Hölle ist das? Ich liebe diesen Typen und er ist ein großartiger Musiker, aber ich bin der Black Metal-Typ; ich bin kein PANTERA-Fan. Und wenn ich von der anderen Seite der Welt anreise, um zu arbeiten, dann bin ich da, um zu arbeiten, nicht um Drogen zu nehmen.‘

Also, für mich war das eine sehr frustrierende Periode, die mich wirklich aufgeregt hat. Aber Philip ist einer meiner besten Freunde und ein hervorragender Musiker, also, auf die eine oder andere Weise, würde ich es lieben, an einem bestimmten Punkt mit Philip Musik zu machen, das ist sicher.“

Hier könnt ihr euch das Interview anschauen und obendrauf noch das legendäre erste und einzige Musikstück bewundern, dass die Jungs damals auf die Beine gestellt haben:


Slayer-Gitarrist trauert um verstorbenen Vater

Nachdem SLAYER-Gitarrist Gary Holt bereits vergangenen Monat die SLAYER-Europatour abbrach, um sich um seinen Vater zu kümmern, ist dieser nun vergangene Woche verstorben.

Ihm zu Ehren postete Holt auf Instagram ein bewegendes Statement und einige alte Fotos:

„Ich habe ihn mit seiner letzten Mahlzeit gefüttert, er wollte sich etwas ausruhen und ist später im Schlaf verstorben. Ich liebe dich, Papa. Ich bin zerbrochen. Es fühlt sich in diesem Moment absolut unheilbar an. Aber er hat keine Schmerzen mehr.“

Später postete er noch ein Foto mit seiner Familie nach einem EXODUS-Gig in Oakland, 1989. Hierzu schrieb er:

„Mein Papa war verdammt stolz auf mich, er liebte es, mir von Weitem zuzuschauen und auch einige Male persönlich. Ich vermisse ihn so sehr, Wellen der Trauer treffen mich immer wieder. Ich kämpfe. Aber ich weiß, dass ich mich daran erinnern muss, dass er voll und frei gelebt und viel geliebt hat. Und am Ende hat er gelitten, aber ich bin froh, dass er nicht lange leiden musste.“

Auch an seine Follower richtete sich Holt: 

„Vielen Dank für die lieben Worte, ich bin wirklich erstaunt und berührt. Ihr seid meine Freunde, egal, ob wir uns jemals getroffen haben oder nicht. Ich weiß, dass sie sagen, dass das Leben weitergeht, ich muss diese nächsten Tage durchstehen, und was auch immer dazugehört. Vielen Dank euch allen.“

Ex-MACHINE HEAD-Gitarrist Phil Demmel ist für Holt eingesprungen, um die Tournee trotzdem erfolgreich zu Ende zu bringen.

 

 
 
 
 
 
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Today I lost my hero, the greatest man I’ve ever known or will know. Billie Charles Holt passed away this evening, with my mom and all his kids present, knowing he was loved and respected more than anyone. This man was a god among men, he taught me everything I ever needed to know about being a MAN. Lessons that took a long time for me to realize the truth behind them all.He built the family home by hand and paved the sidewalk of my street when it was just dirt. True greatness.I fed him his last meal, he wanted to rest, and passed in his sleep later.I love you dad. I’m broken. What feels like beyond repair at this moment. But he’s no longer in pain. Thank you to all who ever sent me positive vibes and whoever wished me well during this trying time. Thank you @demmelitionmh for aiding me to get home to enjoy what was one of his last “good” days he had, that and the day he had with my daughters. Thank you to my band mates in both bands who had my back in every way. Thanks to my brothers and my sister and entire family for bringing strength in this family unit.This is shattering. I feel empty and lost. @lisaholt777 thank you for keeping me from imploding. Super thanks to my niece Ashley , you were the single greatest gift to your grandfathers care and comfort.Dad, I’ll try to live up to your standards in every way. July 6,1933-December 17,2018. Love you forever.This hurts so much

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My father, mother, brother John and I after our show in 89 in Oakland on the headbangers ball tour. My dad was fucking proud of me, loved watching me from afar and a couple of time in person. I miss him so much, waves of grief hit at random times. I’m struggling. But I know I need to remember that he lived full and free and loved big. And he was suffering in the end, but I’m happy he didn’t suffer long. What a man he was. What a life he lived, from very poor beginnings to raising six children, four of which he married into and raise as his own. I don’t even remember how old I was when I may have finally asked why we had different last names. A giant of a man. So much was I taught, so many pearls of wisdom were given freely to me. I am crushed. I will survive this. I will make sure my mom never wants for anything. Family first. But when the head of that family is gone, we become rudderless for a time. THANK YOU for all the kind words , I truly am amazed and touched. You are my friends, no matter if we have ever met or not. I know they say life goes on, I’ve got to get through these next few days, and whatever lies beyond for me. Thank you all #billiecharlesholt

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Tobias Forge über die Zukunft von GHOST

In einem Interview mit HardDrive Radio stellte GHOST-Mastermind Tobias Forge seine Vorstellung von GHOST’s Zukunft dar und quatschte auch gleich noch über die kommende Tour und das Showkonzept:

„Nun, [die Tour] ist eine große Tortur. Ich hasse es, Touren zu starten, besonders, wenn es sich mit einem Albumrelease überschneidet. Und außerdem gibt es da noch ein leicht schizophrenes Element, da du es technisch gesehen mit Charakteren machst, die du nicht kennst. Und, außerdem sind wir in der glücklichen Position, dass wir wachsen, aber nicht in der exakt selben Geschwindigkeit – die Flugbahn ist nicht überall so klar.

Das bedeutet, dass du eine Tour anfangen musst, die Hälfte der Venues ist wirklich gut – die Venues, in denen du spielen willst – und dann sind da ein paar Venues, in denen du nicht wirklich spielen willst, weil sie die Produktion nicht zulassen. Also musst du vom Produktionsstandpunkt aus etwas sein, was ich nicht gerne bin, und das ist zu einem gewissen Grad, flexibel zu sein. Ich mag das nicht, ich möchte sehr, sehr unflexibel sein und jede Nacht dasselbe machen.“

Das Interview könnt ihr euch hier reinziehen:

Das Album „Prequelle“ erschien am 01. Juni diesen Jahres. GHOST machen im kommenden Februar an 4 Stationen in Deutschland Halt: 14.02. – Stuttgart; 15.02. – Bochum; 17.02. – Hannover; 18.02. – Hamburg. Tickets gibts HIER


Heißer Scheiß in Planung!

OBITUARY-Bassist spricht über das neue Album

OBITUARY, die US-amerikanischen Deathmetallegenden schlechthin, arbeiten an ihrem 11. Studioalbum. Das verriet Bassist Terry Butler gegenüber Mommoth Metal TV. Außerdem ließ er noch folgende Details dazu verlauten:

„Es sind ein paar packende Riffs im Spiel, und wir haben tatsächlich schon darüber geredet, wann wir zusammenkommen und anfangen wollen, Musik zu machen, was bald sein wird. Du musst weitermachen. Man kann nicht einfach 6 oder 7 Jahre zwischen Alben vergehen lassen, wir sind nicht KISS oder IRON MAIDEN oder was auch immer. Die Leute wollen immer noch neue Musik hören. Auch, wenn man nicht mehr viele Alben verkauft, wollen sie trotzdem neue Musik hören. Also ja, wir arbeiten da an was.“

Neues Material von den Jungs soll es in einem oder anderthalb Jahren zu hören geben. Hier könnt ihr euch das ganze Interview anschauen:


Neues Ohrenfutter im Anmarsch!

SAMAEL: Wiederauflage von „Lux Mundi“

Das 2011 erschienene Album „Lux Mundi“ von den Schweizer Industrial Black Metalern SAMAEL bekommt einen neuen Anstrich. Im Frühjahr soll die Neuauflage erscheinen, und schon jetzt könnt ihr euch die neue Version der damals zuerst veröffentlichten Single „Antigod“ anhören:

Nachdem Gitarrist Marco „Makro“ Rivao vergangenen April die Band verlassen hatte, trat der bisherige Bassist Thomas „Drop“ Betrisey an seine Stelle. Seit Juli hat bei SAMAEL deshalb Neuzugang Pierre „Zorrac“ Carroz (SCARS DIVIDEHEROD) den Bass  in der Hand.


Frischer Wind aus dem Hause Soilwork: Neuer Song + Video

Die schwedischen Melodic Death Metaller SOILWORK haben diese Weihnachten auch an ihre Fans gedacht und sie direkt mit einem neuen Song vom kommenden Album „Verkligheten“ überrascht, das am 11. Januar erscheint. Hier ist das gute Stück:


Alle neuen Releases dieser Woche

PALISADES – „Erase The Pain“: Post-Hardcore aus New Jersey

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