MANNTRA lassen die Titanen los!

MANNTRA- „Titans“
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2025
Länge: 37:00 Min.
Label: Napalm Records
Genre: Folk Metal
Die Fakten über MANNTRA
Gegründet wurden MANNTRA 2011 in Kroatien. Die Band besteht aus den fünf Musikern: Marko Matijević Sekul (Gesang und Keyboard), seit 2022 Dorian „Dodo“ Pavlović (E-Gitarre), seit 2021 Zoltan Lečei (E-Bass), Andrea Kert (Schlagzeug) und The Barren King (Guitars and Pipes).
Ihr Backkatalog umfasst acht Studio-Alben („Titans“ inklusive), ein Live Album und eine EP. Auch mehrere Singles beziehungsweise Musikvideos, unter anderem mit Features von MICHA RHEIN (INEX Sänger) und auch eines mit HARPYIE.
Zuletzt bei NOCUT unter Vertrag, sind die Jungs dieses Jahr zum österreichischen Label NAPALM RECORDS gewandert.

Der Marsch der Titanen
Das Intro „Ceremony“ erinnert sehr stark an „Ori Ori“ von MANNTRAs Album „Monster Mind Consuming“ aus 2021. Bis auf den Frauengesang haben wir hier eine instrumentale Einleitung, die direkt in den Titeltrack „Titans“ übergeht. Dieser legt dann auch fast sofort energiegeladen los. Das Schlagzeug gibt hier auf jeden Fall den Takt vor. Dies wird in „Teuta“ konsequent fortgesetzt. Im Gegensatz zum Titeltrack klingt dieser allerdings klarer und heller für mich. Und er bringt ein geiles Gitarrensolo mit.
Nachdem die beiden ersten Tracks ordentlich an Geschwindigkeit vorgelegt haben, kommt „The Heart Of The Storm“ mit etwas weniger Geschwindigkeit auf uns zu. Auch ein Klatschtakt zum Ende darf für die Live Sessions nicht fehlen. „Unholy Water (Voda)“ kommt direkt mit einem fetten Beat daher. Dem kann ich mich dann auch nicht verweigern wenn ich den Song unterwegs höre, ich muss einfach mitwippen. Außerdem geht es hier wieder etwas härter zu. Hier merkt man noch alte Industrialzüge in den Riffs.
Mit „Skal“ ist auch ein Coversong auf dem Album. Im Original stammt er von MIRACLE OF SOUND. Diese Version ist allerdings einen ticken schneller. Dennoch hat Gavinn Dunne, das Mastermind hinter MIRACLE OF SOUND, drauf reagiert und es für gut befunden. Ich mag diese gegenseitige Unterstützung sehr.
Auf halbem Weg
„Higher“ wirkt etwas stärker durchproduziert und glatter als der Rest, aber live mit Einsatz von Feuer kann ich mir den richtig gut vorstellen. Auch hier ein sehr geiles Gitarren Solo.
„My Sandman“ sticht für mich hervor. Besonders durch die Elektro Sounds am Anfang und dem Einsatz des weiblichen Gesangs. War dies bisher eher so Beiwerk, kommt er hier als gefühlt zentrales Element des Songs und als Bridge zu Markos Gesang zum Tragen!
Als nächstes kriegen wir mit „Riders In The Dawn“ eine Nummer um die Ohren, bei der wir uns fühlen dürfen, als wären wir Teil dieser Rider. Ein Track, der schön voran geht und in den ruhigeren Stellen ein paar Folk Elemente im Hintergrund offenbart.
Wir nähern uns der 37 Minuten Marke
Es gab letztes Jahr bereits ne Band, bei der mir auffiel, dass eine Teilung eines Songs in Part 1 und 2 auf dem Album war. Bei der Band fand ich es irgendwie unsinnig, daher bin ich bei MANNTRA etwas vorbelastet an „Forgotten, Part 1“ und „Forgotten, Part 2 – The Ritual“ herangegangen. Während Part 1 eher den neuen Sound innehat, wartet Part 2 mit älteren Elementen wie Elektro Sounds aus dem Industrial auf. Die Melodie ist ähnlich, aber doch anders.
Und dann haben wir auch schon das Ende erreicht. „Nav“ bildet den Abschluss und das nochmal mit allen Elementen, die man von MANNTRA kennt.
Hier geht es zur Bandpage.
Tourtermine
Aktuell mit DARTAGNAG auf Tour:
21.03.25 Saarbrücken, Garage
22.03.25 Köln, Carlswerk Victoria
27.03.25 A-Wien, Simm City
28.03.25 München, Backstage Werk
29.03.25 Nürnberg, Löwensaal
10.09.25 Berlin, Astra (Achtung neue Location)
11.09.25 Hamburg, Grosse Freiheit 36
12.09.25 Leipzig- Parkbühne mit Manntra
Die Headliner – Tour zum Album „Titans“ folgt dann Anfang nächsten Jahres. Support wird die Band WISBORG.
05.02.2026 (Do), BERLIN, Hole 44
06.02.2026 (Fr), LEIPZIG, Täubchenthal
07.02.2026 (Sa), DRESDEN, Club Tante JU
20.02.2026 (Fr), OBERHAUSEN, Kulttempel
21.02.2026 (Sa), HANNOVER, Musikzentrum Hannover
22.02.2026 (So), HAMBURG, Knust
05.03.2026 (Do), MÜNCHEN, Backstage Halle
06.03.2026 (Fr), NÜRNBERG, Hirsch
07.03.2026 (Sa), FRANKFURT AM MAIN, Das Bett
08.03.2026 (So), STUTTGART, Im Wizemann
13.03.2026 (Fr), ERFURT-BINDERSLEBEN, Club From Hell
14.03.2026 (Sa), KÖLN, Luxor
20.03.2026 (Fr), WIEN, Szene Wien
Autorenbewertung
Vorteile
+ Zurück zu alter Stärke
+ Koatische Klänge und nicht einfach „westlicher“ Metal
Nachteile
- Mit 37 Min etwas wenig Spielzeit.
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1 Kommentar
Danke Sven für den tollen Bericht 👌🤘.