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Metalurlaub in den Alpen – MetalDays 2017

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Wir machen Ferien in Slowenien! Der Gedanke, eine ganze Woche lang Metalurlaub zu machen, reizt mich schon seit knapp zwei Jahren. Dieses Mal fand ich endlich jemanden, der mich dorthin begleiten wollte – Grund genug, sich das Festival im sachsen-anhalt-großen EU-Staat einmal zu geben. Lange An- und Abreise inklusive!

 

Samstag, 22.07.2017 & Sonntag, 23.07.2017: Die Anreise

Ungefähr zur selben Zeit, als am Samstagabend die ersten vier Newcomer-Bands das slowenische Festival eröffnen, starten wir in Haldensleben unsere 1000 Kilometer lange Fahrt nach Süden. Neben meinen beiden Begleitern sitzt auch die Vorfreude auf die kommende Zeit mit im Auto. Wir kommen gut durch, obgleich sich in Bayern starke Unwetter über uns entladen. Die Himmelsschleusen öffnen sich, und man muss sich fragen: Wo kommt das ganze Wasser her? Es soll nicht der letzte Regen der Woche sein, doch dazu später mehr …

Die letzte Etappe durch das slowenische Gebirge verschlägt mir als Flachländer den Atem: beeindruckende Berghänge, in deren Schatten wir uns bewegen, und hoch emporragende Gipfel, welche die vorbeiziehenden Wolken teilen. Unsere Fahrt über die Serpentinen in den julischen Alpen ist an sich schon ein Erlebnis, das uns nach der anstrengenden Fahrt noch einmal wachrütteln und hypen kann, ehe wir wenig später im Tal zwischen den Bergen ankommen.

Endlich in Tolmin angekommen, mittlerweile ist es Sonntagmorgen um 9 Uhr, weicht das Staunen der Überraschung. Bei einem Kontingent von 12.000 Karten, die an die Leute gebracht wurden, rechne ich mit einem gehörigen Andrang beim Einlass. Stattdessen gestaltet sich dieser sehr entspannt. Kurzer Zwischenstopp mit unserem PKW auf dem kleinen Parkplatz für die ankommenden Besucher, wenige Minuten Anstehen am Schalter für die Bändchen meiner Begleiter und eine kurze Wanderung hinauf in den Stadtkern, um zur Ausgabe der Pressebändchen zu kommen (sorry Leute), ehe wir auf das Campinggelände dürfen. Auch hier habe ich kaum den Eindruck, von 12.000 Menschen umgeben zu sein. Umso besser, ich mags entspannt! Nach dem Aufbau der Zelte geht es noch einmal runter zum Fluss, um das Wasser zu testen, vorbei an den vielen Zelten, die überall zwischen den Bäumen platziert sind. Wenn es hier eines nicht gibt, dann sind es Regeln, wie man die eigenen Zelte aufzustellen hat. Selbst in Sichtweite der dritten Bühne stehen einige Zelte im Unterholz. Abenteuerlich!

Protipp: Packt euch Badelatschen ein. Mein heldenhafter Marsch zum Fluss auf nackten Füßen ließ mich erahnen, wie man sich in dieser „Hölle“ fühlen muss, von der immer alle reden. Auf dem grobsteinigen Weg ist das Laufen ohne Schuhe eine ganz dumme Idee. Letztendlich komme ich trotzdem am Fluss an, um mich abzukühlen. Ungefähr zwei Minuten lang – hui, ganz schön frisch! Nichts für schwache Gemüter, sondern nur für gestählte Damen und Herren! Trotzdem bleibt der Isonzo oder die Soča, wie der Fluss genannt wird, ungeachtet der Kälte ein wunderschöner Anblick. Klar und blau – schöner, als ich es mir vorgestellt habe.

Nach dieser Erfrischung bin ich richtig wach und kann mich noch einmal im Lager mit Bier und passender Musik aus der Dose in Festivalstimmung bringen, ehe ich mir vor dem Schlafengehen noch die Newcomer-Band MYRIAD LIGHTS anschaue, denn auch heute sind bereits vier Bands auf der dritten Stage aktiv. Die Jungs sind gut gelaunt, obgleich die Stimme des Sängers doch etwas gewöhnungsbedürftig erscheint. Als musikalischer Einstieg soll mir das für heute genügen – die nächsten fünf Tage können kommen!

 

Montag, 24.07.2017 – Wettergott on tour

Vogelzwitschern, das Zupfen einer Harfe und erste Sonnenstrahlen, die seicht durch das Zeltdach scheinen – klingt das nicht schön? In der Tat. Leider werde ich genau so NICHT wach. Stattdessen weckt mich Donnergrollen und peitschender Regen, der die Zeltplane zu seinem Instrument macht. Der heftige Wind lässt mich um mein Zelt bangen, doch glücklicherweise übersteht dieses den Sturm. Anders als unser Billigpavillon – doch wozu gibt es Panzertape? Was im kleinen Maßstab hilft, ist in größeren Dimensionen jedoch leider nicht so einfach – der Sturm bringt die dritte Bühne, die Newforces Stage, zum Kollabieren, sodass alle Auftritte des heutigen Tages dort abgesagt werden müssen, um den Schaden zu beheben. Da können wir von Glück reden, dass unser Lager noch steht! Pavillon gerichtet, gefrühstückt, angekleidet und gekämmt, geht es los zum Auftritt der ersten Band um 14 Uhr.

Natürlich nicht, ohne vorher einen Abstecher zum Merchandise-Stand zu machen, um eins der heiß ersehnten Festivalshirts zu kaufen. Hier setzt man darauf, die Leute entscheiden zu lassen, wie umweltbewusst sie sein wollen – neben den „Standard-Shirts“ gibt es auch Fairtrade-Kleidungsstücke für einen 25% höheren Preis zu erwerben. Eine coole Sache, die ich direkt unterstütze – an dieser Stelle sollen mir die Qualität und die Arbeitsbedingungen in der Herstellung das Geld wert sein.

So, nun aber auf zur Bühne! Auf der zweiten Stage, die nach dem ehemaligen Fußballspieler Boško Bursać benannt ist, eröffnen REVEREND HOUND den ersten vollwertigen Festivaltag. Gespielt wird angenehmer Heavy Metal, dem sich im von Bäumen umgebenen Raum vor der Bühne sehr angenehm lauschen lässt. Auf selbiger Bühne spielt drei Stunden später auch die niederländische Band DOOL, die sich irgendwo zwischen Progressive Rock, Doom Metal und Psychedelic Rock bewegt. Eine Kombination, die mich üblicherweise nicht unbedingt reizen würde, doch gerade diese Band vermag es, mit ihrer depressiv-kraftvollen Mischung ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Unter normalen Umständen hätte ich mir diesen Auftritt vielleicht gar nicht angesehen. Grund dafür ist die Überschneidung mit XANDRIA auf der Hauptbühne zur exakt selben Spielzeit. Wie jedoch am Vortag über Facebook bekannt gegeben wurde, würde die Band aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls von Sängerin Dianne nicht spielen. Äußerst schade, da ich die Band sehr gern gesehen hätte, doch immerhin wird mir so die schwierige Entscheidung zwischen zwei großartigen Bands abgenommen. Zumal der Platz vor der zweiten Bühne sich als wesentlich günstiger herausstellen soll, denn gegen 17:30 Uhr bricht abermals ein Gewittersturm los, der die Band zur Aufgabe zwingt und alle Fans in die Getränkezelte neben der Bühne drängt.

Es dauert eine Weile, bis sich die Wolken lichten. Der zweite Sturm des Tages hat die Running Order ziemlich durcheinandergewirbelt – so entfällt der Auftritt von BEHEADED, wie auf den großen Bildschirmen neben der Mainstage angezeigt wird, und auch die japanische Heavy-Metal-Band LOUDNESS, auf die sich einige gefreut haben, kann ihren Auftritt um 19:15 Uhr nicht wahrnehmen. Stattdessen sollen diese später auf der zweiten Bühne spielen – parallel zu ICED EARTH auf der Hauptbühne. Verdammt! Sehr ärgerlich, da ich die amerikanische Band unbedingt sehen will. Trotzdem ist der Hut dafür zu ziehen, dass der Band das Nachholen ihres Gigs ermöglicht wird.

Die Amerikaner liefern eine fantastische Show ab und küren ihren Auftritt in meinen Augen zum besten des Tages. Das Infield ist gut gefüllt, obgleich angenehm viel Platz zwischen den Menschen bleibt. Da bin ich von anderen Festivals deutlich mehr Gedränge gewohnt. Nachdem ich zu Titeln wie „Seven Headed Whore“ abgefeiert habe, husche ich noch schleunigst zur zweiten Bühne hinüber, um doch noch Zeuge der letzten anderthalb Songs von LOUDNESS zu werden. Was ich hören kann, klingt gut, und ich verteufele den Donnergott dafür, dass er mir die Möglichkeit genommen hat, den Auftritt der Band vollständig zu sehen. Immerhin treibt mir die Vorstellung der Bandmitglieder ein kleines Schmunzeln auf die Lippen. Suzuki, Takasaki, Yamashita und Niihara – viel japanischer können die Namen wirklich nicht mehr klingen. Als würden Müller, Meier, Schulze und Schmidt in einer deutschen Heavy-Metal-Band spielen.

So, wieder zurück zur Hauptbühne, der Ian-Fraser-„Lemmy“-Kilmister-Stage. Hier headlined heute der von den Besuchern möglicherweise umstrittenste Künstler der MetalDays 2017 den Montag. Als die Show beginnt, erhebt sich MARILYN MANSON als König des Abends von seinem Thron. Es ist ordentlich voll vor der Bühne. Verwunderlich ist das nicht – warum nicht anschauen, wenn er schon mal da ist? Bemerkenswert ist MANSONS‘ Art allemal. Während er sich zwischen den Songs sehr ruhig und fast schon emotionslos gibt, performt er seine Songs mit deutlich mehr Einsatz. Ein kleines Highlight – zumindest, wenn man dies nach dem Jubel des Publikums bemisst – ist das „Sweet Dreams“-Cover, bei dem der Alternative-Rockstar mit einem gleißenden Lichtstab auf der Bühne umherturnt. Ob man den Herren mag oder nicht, besonders ist der Auftritt auf diesem Festival sicherlich.

 

Dienstag, 25.07.2017 – Zeit zum Aufholen!

War das Wetter gestern noch schlecht, so beginne ich den Tag heute bei strahlendem Sonnenschein. Gut so, startet das Programm doch wesentlich früher als gestern – wie ich glücklicherweise noch rechtzeitig bemerke. Meinem sporadisch funktionierendem Internet kann ich nachträglich entlocken, dass die gestern ausgefallenen Auftritte der Newcomer heute nachgeholt werden. Dies zieht teils starke Verschiebungen im Zeitplan nach sich – und wäre ich nicht schon um 11:30 Uhr am Fluss gewesen, von welchem aus sich die bereits spielenden Bands vernehmen ließen, so hätte ich dies aufgrund mangelnder Ankündigungen durch Aushänge wohl verpasst. Hätte ich mich wie geplant 15:30 Uhr vor der dritten Stage eingefunden, hätte ich wohl verdutzt aus der Wäsche geschaut, da mich dort nicht die OVERTURES, sondern SASQUATCH erwartet hätten. So befinde ich mich nun schon 13 Uhr vor der Bühne, um zu sehen, wie die junge Band ihren Power bzw. Progressive Metal zum Besten gibt. Allzu voll ist es nicht, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass einige Menschen die Verschiebungen tatsächlich nicht mitbekommen haben. Sehr schade, da die Band rockt und mit ihrem Frontsänger und den zwei unterstützenden Sängerinnen großes Potenzial erweist. Sicherlich hätte die italienische Truppe auch einer größeren Menschenmenge viel Freude bereiten können. Sei es drum – immerhin habe ich meinen Spaß dabei. Ein cooler Auftritt vor dem Mittagessen! Zudem ist es eine großartige Sache, die ausgefallenen Auftritte nachzuholen, sodass keine Band umsonst angereist ist und kein Fan leer ausgehen muss. Auch, wenn die eine oder andere Gruppe vielleicht ein paar Zuschauer dafür einbüßen muss.

Nachmittags zieht es mich wieder in den Schatten der Bäume vor der zweiten Stage. Hier spielen zwei Bands aus dem Core-Sektor. Zuerst einmal FOR I AM KING, die mit einer Sängerin aufwarten und die Menschentraube vor der Bühne erfolgreich zu kleinen Circlepits und einer Wall of Death animieren können. Es schließt sich die slowenische Band AVVEN an, die sich aufgrund ihres musikalischen Stils und des Einsatzes von folkloristischen Instrumenten (u.a. Dudelsack) am ehesten als Folkcore-Band einordnen lassen können. Nach den anheizenden FOR I AM KING ein weiterer starker Auftritt. Kleiner Wermutstropfen: der Auftritt beginnt mit zehn Minuten Verzögerung, wird allerdings pünktlich beendet. Damit bleibt gerade einmal ein 20-Minuten-Set übrig. Viel zu kurz, um die Band gebührend zu feiern. Hier tut bereits eine derart kleine Verzögerung weh.

Wo ich schon am Jammern bin: mit Überschneidungen von VISIONS OF ATLANTIS (Symphonic Metal) und EVIL INVADERS (Thrash Metal) steht die nächste schwere Entscheidung an. Ich entscheide mich dafür, zunächst einmal zur Mainstage zu gehen und mir VoA anzusehen, um anschließend das Ende des INVADERS-Gigs anzuschauen. Der Besuch der ersten Bühne fällt länger aus als erwartet, da ich aufgrund der bewegenden Worte von Sängerin Clementine zum Suizid von Chester Bennington noch einige Minuten hängen bleibe und mich, einmal etwas emotional geworden, von „Winternights“ mitreißen lasse.

Umso eigenartiger ist es, danach den energiegeladenen Abschluss des INVADERS-Auftritts zu verfolgen. Absoluter Kontrast. Noch makaberer mutet es an, nach der eben erwähnten Ansprache von der zweiten Stage den Ausruf „I wanna see people die!“ zu hören. Aber gut, der eine Auftritt hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun. Der Auftritt der belgischen Thrasher ist trotzdem cool. Für welche der beiden Bands man sich hier auch entschieden hat – gute Wahl!

Ebenfalls unterhaltsam hätte der Auftritt von THE GREAT DISCORD werden können, der leider von abermals einsetzenden starken Regenfällen gestört wird. Die Band spielt trotzdem – ich bekomme vom Zelt aus nur leider nicht allzu viel mit. Anders als die 20 Menschen vor der Bühne, die dem Wetter trotzen. Das zu sehen erfreut mich – dann singt die mit auffälligem Kopfschmuck dekorierte Sängerin Fia zumindest keine leere Fläche an.

Um nicht noch mehr zu verpassen, begebe ich mich – obwohl nicht besonders wetterfest gekleidet – zur Hauptbühne, um mir nun SANCTUARY anzusehen. Leider verzögert sich der Auftritt um einige Minuten, und da ich aufgrund des nicht enden wollenden Regens mittlerweile stark durchnässt bin, kapituliere ich und ziehe mich zurück, um in trockene Sachen zu schlüpfen.

Pünktlich zu KATATONIA bin ich allerdings wieder zurück vor der Bühne. Der Regen ist vorbei, sodass man der Band ohne Furcht vor dem Wetter zuhören kann. Der gesamte Auftritt stellt sich sehr entspannt dar – sowohl, was die Band selbst angeht, als auch die ausgelassene Zuhörerschaft. Etwas verwundert bin ich, als sich unmittelbar nach dem Ende des Auftritts plötzlich ein schwacher Schmerz auf meiner Brust einstellt. Es dauert einige Sekunden, um die Verbindung zu dem Stück Holz herzustellen, das vor mir im Matsch liegt. Oh, Drumstick! Wären wir bei Harry Potter, hätte ich gesagt, der Zauberstab hat den Zaubernden ausgesucht … nun ja, so ist es eben der Drumstick. Nehm ich mit!

Auf diesen passe ich auch während des Auftritts von AMON AMARTH auf wie eine Mutter auf ihr Neugeborenes. Schließlich findet gleich der wohl am besten besuchte Auftritt des gesamten Festivals statt. Die Band wird ordentlich gefeiert, und auch ich erfreue mich am Auftritt der wohl bekanntesten Metal-Band mit Wikinger-Thema. Gespielt werden Klassiker wie „Guardians Of Asgard“, „Twilight Of The Thunder God“ und „Destroyer Of The Universe“, wobei insbesondere das von Johan Hegg mit dröhnender Stimme gesprochene Intro zu letzterem Titel (wie immer) sehr viel Eindruck macht. Leider wirkt es so, als wäre Sänger Johan der einzige, der wirklich Spaß am Auftritt hat. Den Rest der Band habe ich bereits in besserer Form erlebt. Selbiges kann ich vom Publikum behaupten, das sich hier vergleichsweise rücksichtslos gibt. Viel Gedrängel, viele Rempler, wenig Rücksichtnahme. Da AMON AMARTH immer abliefert und eine gute Show mit Einsatz von Flammen, Bühnenequipment und Statisten-Wikinger-Action bietet, bleibt der Auftritt trotz aller Widrigkeiten einer der besten des Festivals. Doch ich weiß: das geht noch besser! Es ist ein bisschen, als würde der Klassenstreber nur eine 1- schreiben. Nicht perfekt, aber immer noch saustark!

Eigentlich sollte nun noch KADAVAR auf uns warten, doch wie zwischen den Auftritten eingeblendet wurde, entfällt die Show, da Drummer Tiger aufgrund der Entbindung seiner Frau anderweitig beschäftigt ist. Sehr schade, doch eine absolut verständliche und richtige Entscheidung. Somit geht es heute früh – das heißt kurz nach 0 Uhr – in die Heia.

 

Mittwoch, 26.07.2017 – Tag der deutschen Künstler

Kein Regen, keine gleißende Sonne – angenehmes Wetter bei guten Temperaturen. Zeit zum Grillen! Das Festivalgelände ist nicht nur aufgrund des fantastischen Blicks auf die umliegenden Berge hervorragend gewählt. Sehr praktisch ist auch, dass der nächste Hofer (bei uns Aldi) innerhalb weniger Minuten zu erreichen ist, da er sich direkt gegenüber der Bändchenausgabe befindet. Somit decken wir uns großzügig ein, um uns für den Tag mit Fleisch und Grillkäse zu stärken. Vielleicht etwas zu großzügig … das Entfachen des Grills dauert lange, und ebenso das Grillen selbst. So schaffe ich es weder zu den slowenischen Newcomern von BURN FUSE, die ich beim Durchhören vor dem Festival für interessant befunden hatte, noch zur spanischen Thrash-Metal-Band CRISIX, die ich mir gern angesehen hätte.

Um 17 Uhr stehe ich endlich im Infield, um die norwegische Heavy-Metal-Band TRIOSPHERE zu begutachten. Diese waren mir vor allem durch die bemerkenswerte Stimme der Sängerin und Bassistin Ida Haukland aufgefallen. Auch live liefern diese – trotz eher mäßig gefüllten Raums vor der Bühne – richtig gut ab und spielen vor allem Stoff vom letzten Album „The Heart Of The Matter“. Wer Metal mit weiblichem Gesang der nicht-klassischen Art (klassisch meint beispielsweise Dianne bei XANDRIA) etwas abgewinnen kann, dem sei die Band ans Herz gelegt.

Einmal in Stimmung, geht es diesmal wieder Richtung Newforces Stage. Hier spielen nun die GREYBEARDS. Diese jungen Männer haben zwar weder Bärte oder graue Haare, und anders als die Graubärte aus Skyrim können diese auch keine quasi magischen Schreie von sich geben, doch dafür wissen sie, wie man die Meute mit fröhlichem Hardrock packt. Trotz der nicht einmal 100 Menschen vor der Bühne weiß die schwedische Band zu überzeugen und bleibt mir als einer der stärksten Newcomer-Acts des Festivals im Gedächtnis.

Um für den Abend der deutschen Künstler bereit zu sein – es spielen GRAVE DIGGER und DORO – begebe ich mich noch einmal ins Lager, um mich zu meinen Nachbarn zu gesellen. Meine kleine Gruppe campt zusammen mit zwei sympathischen Österreichern und einem entspannten Australier. Damit haben wir (sprachlich gesehen, da ich gern deutsch spreche) Glück. Neben den vielen Deutschen und Österreichern auf dem Gelände, sind nämlich auch viele Franzosen und vereinzelt osteuropäische Fans angereist. Insbesondere unsere französischen Nachbarn sollten keine angenehmen Zeitgenossen sein, 4 Uhr nachts quiekend und gröhlend die Sau rauszulassen… Doch egal, zurück zu den Bands!

Ich bin etwas erstaunt, dass eine (zumindest im deutschen Sprachraum) große Band wie GRAVE DIGGER nur auf der zweiten Bühne und nicht auf der Mainstage spielt, wo doch gefühlt das halbe Publikum ebenfalls deutschsprachig ist. Das tut der Spielfreude der Olschool-Heavy-Metal-Band jedoch keinen Abbruch! Chris Boltendahl und Crew sind gut drauf wie eh und je und liefern mit Titeln wie „Knights Of The Cross“ oder dem unverzichtbaren „Rebellion“ eine astreine Show ab. Zehn Minuten vor Ende der Show wechseln wir allerdings zum Platz vor der Hauptbühne, um nichts vom Auftritt DOROs zu verpassen.

Beim Auftritt der „Queen of Metal“ bleibt es leerer als bei den Headliner-Shows der letzten beiden Tage. Es bleibt angenehm entspannt, was auch am typischen DORO-Publikum liegen mag, das generell weniger zum Toben angehalten ist. Lediglich einige Crowdsurfer gibt es zu „beklagen“, wenn man wie ich wenig Lust hat, innerhalb einer Stunde dreißig verschwitzte Leiber über sich zu hieven. Musikalisch bietet der Auftritt eine Palette an Klassikern, wie man sie erwarten kann – das geht über „Burning The Witches“, „East Meets West“, „Deep Inside My Heart“ und „All We Are“ bis zum Cover von „Breaking The Law“ und der Hymne „We Are The Metalheads“. Den Abschluss gibt es mit dem Song „Without You“, den DORO den verstorbenen Künstlern wie Dio und Lemmy widmet – nach letzterem ist auch die Stage benannt, auf der sie gerade ihr Konzert gibt. Während ihrer Verabschiedung wird noch einmal „It Still Hurts“ eingespielt, bei dem sie zusammen mit Lemmy sang. „We still love you“ sind ihre Worte, ehe sie die Bühne verlässt und auch ich mich ins Bettchen begebe, um für die letzten beiden Tage fit zu sein.

 

Donnerstag, 27.07.2017 – Ein Abend der Ruhe

Der blaue Himmel ist zurück! Die Sonne beleuchtet die umliegenden Wälder auf den Hängen der Berge, sodass es nach dem Frühstück eigentlich nur eins zu tun gibt. Baden gehen! Als wir am frühen Nachmittag zum Fluss gehen, um uns abermals ins eiskalte Wasser zu stürzen, fällt uns auf, dass auf der dritten Bühne bereits wieder reges Treiben herrscht – obwohl es eigentlich erst in einer Stunde losgehen sollte. Der Zeitplan wurde erneut ohne größere Ankündigung geändert. Glücklicherweise wurde die erste Band, die ich an diesem Tag sehen wollte – BATTLESWORD – von 14:30 auf 15:45 Uhr nach hinten verschoben. Nochmal Glück gehabt, nichts verpasst! Da wirds Zeit, nochmal Facebook zu checken… Bitte was, die ARCHITECTS haben abgesagt? Verdammt, die zweite Absage auf diesem Festival, die richtig weh tut… Egal, Veranstalter können da nix für, jammern hilft nicht. Dann eben die kleineren Bands mehr genießen!

Gesagt, getan. Zuerst gebe ich mir BATTLESWORD, eine Melodic-Death-Metal-Band aus Deutschland, genauer gesagt Nordrhein-Westfalen. Wie man uns schon zuvor versicherte, als man uns den Flyer der Band in die Hand drückte, müsse man diese Band lieben, wenn man AMON AMARTH mag… Okay, von lieben würde ich jetzt nicht sprechen. Der Gig kann sich als persönliche Tageseröffnung für mich aber durchaus sehen lassen.

Nach einer kleinen Pause, wohne ich kurz nach fünf dem Gig der französischen Band NEMOST bei. Stärkster (und wohl auch melodischster Titel) ist „Respawned“, der energiegeladen zum Headbangen einlädt. Doch auch andere Titel, so z.B. „Sandstorm“, das der MetalDays-Crew und dem „best festival in the world“ selbst gewidmet wird, können sich sehen lassen. Auch die folgende Band KOBRA AND THE LOTUS, die durch Female Fronted Heavy Metal besticht, weiß zu überzeugen. Als kleine Auflockerung dient hier u.a. eine kleine „Fear Of The Dark“-Gesangseinlage, doch auch die eigenen Titel tragen sehr zur Unterhaltung bei.

Im Folgenden begebe ich mich an eine Stelle, die ich bisher weitgehend unerwähnt ließ, da sie – aufgrund des vom Regen aufgeweichten Bodens – kaum zum Tragen kam, bei trockenen Bedingungen nun allerdings äußerst nützlich wird. Auf der linken Seite vor der Bühne befindet sich ein grasbewachsener Schräghang, der sich ausgezeichnet dazu eignet, den Bands sitzend oder liegend zuzuhören. Genau dies tue ich während der nächsten Auftritte. Zunächst einmal während PERSEFONE, die viel Einsatz und Spielfreude zeigen (so begibt sich beispielsweise der Sänger während des Auftritts auch an den Zaun am Fuße der Bühne) und vielen Gelegenheitshörern wohl vor allem durch die eigene Interpretation des Todesmarsches und des Cantina-Songs im Gedächtnis bleiben.

Zum Auftritt von BLUES PILLS begebe ich mich zurück in die – durchaus große – Menschenmenge. Der Name lässt erahnen, welcher Natur die hier zelebrierte Musik ist. Recht gelassen geht der Auftritt vonstatten. Etwas „leichte Kost“, wenn man so will. Ungefähr nach der Hälfte des Auftritts wechsle ich vor die zweite Bühne, um einmal in den Auftritt der BÖMBERS hineinzuschauen. Dabei handelt es sich um eine MOTÖRHEAD-Tribute-Band, in der niemand Geringeres als ABBATH den Lemmy mimt. In diesem Fall erweisen sich die Überschneidungen mehrerer Bands als Vorteil – wem eine Band auf Dauer nicht zusagt, steht es frei, ohne Probleme zur anderen Bühne zu wechseln.

Der Donnerstag bleibt der ruhigste Abend. Wenig hämmernde Klänge, dafür Rock, Blues und Progressive. In die Riege der weniger brachialen Musiker reihen sich als vierter Headliner dieser Woche auch OPETH ein. Im Vergleich zu den vergleichsweise heiteren BLUES PILLS spielen die Schweden sehr langsame und schwere Musik. Es ist geringfügig voller als bei DORO, wobei sich insbesondere auf dem Hang mehr Menschen tummeln. Der Gig wird nach einigen Titeln jäh durch Technikprobleme unterbrochen, die einige Minuten andauern. Ich selbst nutze dies zum Gehen, um noch eine Kleinigkeit zu essen, ehe ich mir den Auftritt von SOLSTAFIR anschaue.

Und ich muss sagen: dieser ist für mich die Überraschung des Festivals schlechthin. Ich wusste, dass SOLSTAFIR sehr atmosphärische Musik spielen. Auch hier handelt es sich nicht gerade um leichte Kost, doch gegenüber OPETH erscheint mir das hier Gebotene deutlich anmutiger, deutlich mitreißender. Es ist brechend voll vor der zweiten Bühne, was angesichts des wirklich großartigen Auftritts nicht überrascht. Lange Zeit wird nicht viel geredet, sondern einfach nur Musik gespielt. Nach einer halben Stunde stellt sich die isländische Band erstmals vor. Besonders emotional wird es, als die Gruppe den Titel „Necrologue“ spielt, welcher für einen Freund geschrieben wurde, der sich an Weihnachten vor zehn Jahren das Leben nahm. Ausführlich erklärt Sänger Aðalbjörn, wie dieser den Kampf gegen seine eigenen Geist verlor. Dass es vielen Menschen so gehe, und dass dieser Song auch für all diejenigen sei, die mit Depressionen, Abhängigkeit und ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, die ebenfalls suizidale Gedanken hegen. Dieser bewegende Song ist Sinnbild für einen durchweg mitreißenden Auftritt, der mich zutiefst beeindruckt. Weitere Worte will ich an dieser Stelle nicht dazu verlieren. Bestnote.

 

Freitag, 28.07.2017 – von Epic Fails in Publikum & Planung

Am Morgen des letzten Tages, der ebenfalls von gutem Wetter profitieren sollte, begebe ich mich zum Frühstücken noch einmal in den Ort Tolmin. An jeder Ecke, in jedem Restaurant, nisten sich die Metalheads ein. Eine Kleinstadt im Metalfieber! Nach dem Verzehr eines leckeren Rühreis treffe ich zufällig Robse. Man, dich sieht man auch an jeder Ecke, Kollege! An sich allerdings wenig verwunderlich, soll doch am Abend EQUILIBRIUM spielen.

Bevor allerdings die Pagan-Metal-Band ihren Auftritt beginnt, sind die kleineren Bands am Zug. So gibt es um 14 Uhr zur Eröffnung des letzten Tages eine Ladung Symphonic Metal mit einer Mischung aus klassischem, femininem Gesang und männlichem Growling der Marke TEARS OF MARTYR auf die Ohren, um anschließend schnell zur dritten Bühne zu eilen, um SNAKE EATER zuzusehen. Obwohl ich mir die Band vorher als sehenswert in meinem Zeitplan markiert hatte (übrigens in meinem eigenen, denn eine Running Order von Seiten des Festivals gab es vor Ort nicht), entspricht diese gar nicht meinem Gusto. Das mag am seltsamen Logo der Band liegen, bei dem der Kopf einer Gitarre zwischen den Beinen einer weiblich aussehenden Silhouette verschwindet, oder auch an der Art der Musik („High Voltage Rock“). Jedenfalls habe ich nach zwei Titeln genug und gehe lieber noch einmal hinunter zum Fluss, der sich nach den Regenfällen der letzten Tage etwas verbreitert und das Ufer zurückgedrängt hat. Aufgrund der heutigen Hitze ist dieser auch sehr gut besucht – Zeit, ein Instragram-Bild der Kulisse samt eigener Visage für euch zu machen!

Etwas später spielen HELL auf der Hauptbühne. Klingt aus der Ferne gar nicht mal schlecht, sodass ich mir überlege, ob ich mir in Zukunft nicht einmal wieder die theatralische Selbstgeißelung des Sängers anschauen sollte, um mir in Erinnerung zu rufen, was mich am Auftreten der Band gestört hat. Es folgt GRAND MAGUS – 20 Minuten früher als geplant, und damit komme ich zum wohl gröbsten Schnitzer in der Festivalorganisation. Dafür nehme ich die Running Order zur Hand, wie ich sie mir schon eine Woche zuvor ausgedruckt hatte: 19:35 – 20:35 Uhr: EQUILIBRIUM, 30 Minuten Pause, dann von 20:45 – 22:00 Uhr: PAIN. Moment mal – zwischen 20:35 und 20:45 Uhr vergehen keine 30 Minuten… Stimmt! Die Vorverlegung und Kürzung der Auftritte von GRAND MAGUS und EQUILIBRIUM zur Wiederherstellung der Pausendauer sind an sich wenig verheerend. Trotzdem darf einem Festival dieser Größenordnung so ein Fauxpas nicht passieren. Einmal den eigenen Zeitplan zu überprüfen, hätte hier bereits helfen können.

Ähnlich ärgerlich sind die fehlenden Hinweise auf Flaschenpfand im Infield. Wie wir erst am letzten Tag herausfinden, wird auf jede gekaufte Flasche ein Pfand von 2 € erhoben. Dies fällt aufgrund des cashlosen Bezahlsystems mit Karte und der undurchsichtigen Zahlungsbelege zunächst nicht auf. Zutage tritt dies im Zweifelsfall erst dann, wenn man feststellt, dass die am Ende des Festivals wieder ausgezahlte Summe sehr viel geringer ausfällt als erwartet. Hier besteht Nachholbedarf, will man nicht den Eindruck aufkommen lassen, den Besuchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und auch die „Sicherheit“ hier ist etwas fragwürdig – schließlich werde ich während des Auftritts von GRAND MAGUS am Freitag Zeuge, wie jemand einen Sicherheitszaun am Hang löst und sich unbefugt Zugang zum Festivalgelände verschafft. Völlig ungesehen von den Sicherheitskräften. In diesem Fall harmlos – potenziell aber eine Einladung für jeden, der gern einmal seine Waffensammlung in einer Menschenmenge austesten will.

So, erstmal wieder genug gemeckert. Es gibt schließlich auch Positives zu vermelden. Wie schon während der gesamten Woche, ist auch bei den letzten Auftritten des Festivals der Ton sehr gut. Zumindest fallen mir keine Probleme auf, ich bin stets zufrieden. Sowohl während des Auftritts von GRAND MAGUS, deren Musik mir für einen etwas erschöpften Nachmittag als sehr angenehm erscheint, als auch bei EQUILIBRIUM, die mit einer guten Mischung aus altem und neuem Material aufwarten. Robse selbst ist einmal mehr bei bester Laune. Außerdem fühlt er sich hier wohl wie zu Hause: „Viele Deutschsprachige hier. Ich mische das immer mal, englisch kann ich eh nicht gut!“ Tja, versteh deutsch oder stirb! In meinen Augen ein sehr belustigendes Statement, dem ich mich gern füge. Es wird mittlerweile sehr voll vor der Bühne, und die Stimmung ist äußerst gut. Als sich das Publikum zum Ende eines Titels zum Rudern hinsetzt, wenige Sekunden später allerdings schon die Musik aussetzt, freut sich Robse: „Zu spät, haha! Epic Fail!“, um danach mit seiner Band (wo wir schon beim „Epischen“ sind) „Born To Be Epic“ zu spielen. Insgesamt ein starker Auftritt in alter Frische – auch ohne Jen Majura, die die Band mittlerweile leider verlassen hat.

Die letzten Highlights des Festivals gibt es dann noch einmal mit PAIN und HEAVEN SHALL BURN. Erstere spielen genialen, abwechslungsreichen Industrial Metal. Mit im Gepäck sind verschiedenste Titel der letzten Alben – neben „Pain In The Ass“ oder „Dirty Woman“ spielt die Band auch „Call Me“ mit Puppen-Joakim. Vielleicht bin ich leicht zu beeindrucken, aber dieser Gag gefällt mir immer wieder. Der Auftritt funktioniert von vorn bis hinten einwandfrei, und selbst in den vorderen Reihen, in denen ich mich diesmal befinde, bleibt es sehr zivilisiert und ohne größeres Gedränge, sodass ich in meinem Tempo das Konzert genießen und hie und da ein wenig die Matte kreisen lassen kann.

Nachdem ich mich hier verausgabt habe, erlebe ich den letzten Headliner des Festivals im Takt mit dem Kopf wippend vom Hang aus. HEAVEN SHALL BURN liefern eine starke Show mit Einsatz von Feuershow-Elementen und unter starker Beteiligung der moshenden Fans, die rege bei den großen Circle Pits und der Wall of Death teilnehmen. Das Finale endet mit einem großen Konfetti-Regen – ein lauter Knall als Ende des Festivals. Ein würdiger Ausklang des Festivals mit einigen großartigen Bands, die die Hauptbühne der MetalDays am letzten Tag enterten.

 

Fazit: Wie waren die MetalDays?

Es gibt viel Positives, aber auch einige negative Dinge zu berichten. Zu den positiven Aspekten gehören sicherlich die große Anzahl an Bands und die Festivaldauer. Auch der Sound war über weite Strecken sehr gut, und dass die Gigs der Bands nachgeholt wurden, die dem schlechten Wetter zum Opfer fielen, ist ausgezeichnet. Negativ sind dafür die kaum angekündigten Verschiebungen im Zeitplan, da Internet auf dem Festival (gerade bei einem eine Woche andauernden) längst keine Selbstverständlichkeit ist und nicht jeder stündlich Facebook checken kann. Auch der fehlende Verweis auf Pfanderhebung sowie Fehler in der Zeitplanung und Lücken in der Sicherheit sind mitunter bedenklich.

Wiederum äußerst positiv: die wunderschöne Landschaft. Umgeben von Gebirgen und Wäldern, ein azurblauer Fluss, viele Bäume auf dem Gelände … sehr idyllisch und der Ferienstimmung zuträglich.

Würde ich die MetalDays wieder besuchen? Auf jeden Fall. Diesmal allerdings mit Sicherheitsbesuchen um 11 Uhr morgens, um keine Band zu verpassen, und mit Badelatschen bewaffnet. Wer kann zu einer Woche Metal-Ferien schon „Nein“ sagen?

 

 

Unser Dank geht an Kabo Photografix für die Fotos!

Kabo Photografix findet ihr auf auf Facebook und im WWW.

Zu den MetalDays im Internet geht es HIER und HIER.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Kabo Photografix und

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1 Kommentar

  1. Sophie
    7. August 2017 bei 10:08 — Antworten

    Sehr Informativ und Intressant zu lesen!
    Du hättest aber ruhig noch den Part anmerken dürfen, dass die Wege zum Campinggelände nicht beleuchtet waren, alles eigentlich nur auf Slowenisch angeschrieben war, und die Veranstalter nichtmal ein Festivalbändchen für dich eingerechnet haben. 😉
    Aber wirklich gut geschrieben!

    Liebe Grüße von den netten Österreichern 😛

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