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Rock am Ring wegen Terrorwarnung unterbrochen
Rock am Ring traf es schon wieder. Letztes Jahr erst wurde das dreitägige Festival am Nürburgring wegen eines schweren Gewitters abgebrochen. Nun scheint sich das selbe zu ereignen, nur dass es diesmal nicht das Wetter, sondern ein möglicher Terroranschlag ist.
Wegen „konkreter Hinweise, aufgrund derer eine terroristische Gefährdung nicht auszuschließen ist“, so die Polizei Koblenz, wurde der Veranstalter aufgefordert die rund 90.000 Besucher zu evakuieren. Dies geschieht laut Augenzeugen geordnet, ruhig und teilweise sogar stimmungsvoll – es wird berichtet, dass einige Besucher „eins kann uns keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben“ oder „You’ll never walk alone“ singen. Die Ermittlungen laufen währenddessen auf Hochdruck. Auch die rheinland-pfälzische Landesregierung bestätigte diese Aussagen.
Laut Veranstalter Marek Lieberberg solle das Festival morgen wie gewohnt fortgesetzt werden. Dem widersprach die Polizei jedoch, denn es gäbe „keine konkreten Pläne, wann wir das Gelände wieder freigeben“. Wie es weitergehen soll wird erst morgen früh entschieden. Für weitere Rückfragen wurde ein Infotelefon (0800 6565651) eingerichtet.
Für viele ist dieser Abbruch eine wahre Schande, denn eigentlich sollte der Höhepunkt des heutigen Tages der Auftritt der deutschen Legenden RAMMSTEIN sein. Währenddessen geht es auf dem Schwesterfestival Rock im Park wie gewohnt weiter.
Was sagt ihr dazu? Schweinerei, dass eine solche Warnung trotz den Vorfällen in Manchester letzte Woche und aufgestocktem Sicherheitspersonal kam, oder ist das eine Gewalt, auf die man nie so richtig vorbereitet ist?
UPDATE: Rock am Ring wird fortgesetzt! Nachdem das Gelände durchsucht wurde, hat sich der Verdacht nicht bestätigt. Grund für den Verdacht waren zwei Festnahmen, von denen einer Zutritt zum Gelände hatte und familiären Kontakt zu einem inhaftierten Terrorverdächtigen hatte. Die Polizei teilte mit, dass die Unterbrechung vorsorglich erfolgt ist, „da die Sicherheit an erster Stelle steht und eine Gefährdung von Festivalbesuchern in jedem Fall so weit wie möglich ausgeschlossen werden muss“. Eine genaue Uhrzeit, wann das Gelände wieder geöffnet wird, wird noch kommuniziert.
Quellen: FAZ, Presseportal, Spiegel Online, Facebook-Meldung
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