Suchergebnis für „Schulen Sexvideo“

Danke für deinen Konzertbericht.
Ich habe von diesem Konzert leider erst erfahren nachdem es schon gelaufen war, als ich zufällig am Reileck einen Aufkleber an der Ampel gesehen habe.
Ich denke es liegt nicht unbedingt daran, dass das Publikum für solche Veranstaltung nicht vorhanden ist (die meisten verstecken sich nur in Schulen, Hörsälen und auf Arbeitsplätzen), sondern, dass einfach zu wenig Werbung gemacht wird.
Zudem handelt es sich bei den Bands um eher unbekanntere Bands, die eben nicht jeder kennt. Dementsprechend sollte man auch die Veranstaltungswerbung anders gestalten. Man könnte die genaue Metal-Richtung schon dazuschreiben (z.B. auch auf den Flyern).

Mir fällt das auch immer auf bei größeren Festivals auf. Ich würde zu den meisten Bands einfach nicht gehen, weil die Beihefte zu den Festivals einfach echt bescheiden verfasst sind, so hab ich schon etlich gute Bands verpasst.

Ich finde Metal ist so eine vielseitige Musikrichtung, dem sollte man also schon in der Werbung für die Bands gerecht werden!

Grüße

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Mein lieber Hannes,
du hast ja so recht.

Auch ich kenne seit Jahren dieses Problem. Ich leite den städtischen Jugendtreff JKC in Kamen-NRW, mit Schwerpunkt auf livemusik (Jamsessions-Konzerte aller Genres ) Kurzfristig für einen Zeitraum von nur einem Jahr war unsere Bude, , so rappelvoll, dass jeder glücklich nachhause ging, aber es war nur kurz und einer Jugendgruppe zu verdanken, die sich damals schwer ins Zeug gelegt hatte, teils selbst Musiker und junge Künstler, um all ihrer Freunde und Bekannte zu mobilisieren und auch selbstorganisierte Konzerte anzubieten, von der Jugend für die Jugend, aber seit Jahren nimmt alles stätig ab. Zum Glück verwalte ich ein kleines festes Budget, dass ich übers Jahr an die gastierenden Bands verteilen kann , damit sie wenigstens nicht drauflegen müssen. Fast jedes Konzert kostet uns zuzüglich der Gagen, je nach Bands 1tsd bis 2tsd € ( Personal+Techniker+Technik+Gagen+Catering+Fixkosten) aber die Einnnahmen belaufen sich nur auf ein Zehntel der Ausgaben. Wir legen am Ende lieber noch was drauf anstatt die Akteure herunter zu handeln. Wir subventionieren seit 15 Jahren die Künstler bewusst und halten die Eintrittspreise so tief wie es nur geht, manchmal sogar auf Spendenbasis oder Kostenlos, und ohne die Ehrenamtler und weiterer Unterstützer zwecks Catering, Service ect. könnten wir es finanziell nicht stemmen.
Ich finde, Bands sollten sich nicht unter Wert verkaufen, was ja regelrecht zu einer Inflation bei den Gagen geführt hat und ich finde auch, dass nicht jeder gleich Konzerte anbieten sollte, wenn er die Bands finanziell nicht angemessen unterstützen kann.
Wir werden weitermachen und wenn auch nur 10 Gäste auflaufen. Das schulden wir den Künstlern auf der Bühne, egal wie gut oder schlecht sie sind.
Es müssten auch die Schulen mitmachen um dieser Form der Kultur in der lokalen Szene wieder einen Aufschwung zu verpassen, dann habe ich auch kein Problem damit, wenn die jungen Erwachsenen ihr Smartphones zücken, um das Erlebliss LIVEMUSIK mitzuschneiden ! Ciao, Ferit

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