SILENCE MUSICFRIDAY #11
Nach Feiertags-bedingter Pause sagen wir: Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den oder anderen Knaller, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Part 11 und damit dem ersten im neuen Jahr!
Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify.
DANIELS FREITAG
Natürlich muss ich heute ANNISOKAY direkt zu Beginn listen. Mit „The Cocaines Got Your Tongue“ liefern die Herren von um die Ecke einen weiteren Vorgeschmack auf „Aurora“, das neue Album, das am 29. diesen Monats das Licht der Welt erblickt. Ich hab es bereits bei den vorherigen Singles erwähnt: ANNI hat sich mal wieder neu erfunden! Dieses Album dürfte zu den spannendsten Veröffentlichungen dieses Jahr zählen. Warum? Hört selbst! (Mit allerbesten Grüßen an den Mann mit dem Licht für’s Video, welcher heute passenderweise auch noch Geburtstag hat, cheers!)
Auch meine Lieblinge aus Frankreich haben was Neues! LANDMVRKS bescheren uns einen weiteren Leckerbissen ihres kommenden Albums „Lost In The Waves“, das im Februar erscheint. Wer zunächst ebenso gespannt lauscht, wie ich und eventuell auch die Augenbrauen hebt, der sollte dringend in aller Ruhe bis zum Ende dranbleiben. Wahnsinnig gute Nummer! „Paralyzed“ gibt’s hier:
AFFIANCE, welche in der Vergangenheit schon das ein oder andere (großartige) Cover rausgehauen haben, haben eine Neuinterpretation des A-HA Überhits „Take On Me“ veröffentlicht. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ein elektronisches Meisterwerk auch als Coreversion so gut funktionieren kann. Wer den Song eventuell über hat, sollte hier mal reinhören, da bekommt man direkt wieder Spaß dran:
Der Song, der mich auf dem frischen BURY ME ALIVE Album „Beyond Exceptions“ eher skeptisch zurückgelassen hat, hat nun ein Musikvideo spendiert bekommen. Wie ich aber im Review schon schrieb, zeigt er eben eine neue Seite der Band. Und damit hat der Release seine absolute Berechtigung und ist ein logischer Schritt! „Willkommen“ punktet mit einem gelungenen Video, das zeigt, was man auch in Zeiten wie diesen auf die Beine stellen kann und mich ein wenig an PARKWAY DRIVE erinnert:
RAPHAELS FREITAG
Mit „Marie“ koppeln die Saarländer von PASCOW ihre vierte Single aus dem letzten Album „Jade“ aus. Im lockeren Offbeat bekommt die Protagonistin Marie eine leidenschaftliche Liebeserklärung. Dazu gibt’s ein Musikvideo, das fast ohne Schnitte auskommt:
Jede Menge Prog, eine süße Prise Folk und zum Abschmecken noch eine Messerspitze Soul. So ungefähr lässt sich das der neue Song „Web of Worry“ von NEEDLEPOINT aus Oslo beschreiben. Das Lied ist die zweite Single zum Album „Walking Up That Valley“, das Ende Januar erscheint und nicht nur Fans von MINIMUM VITAL oder FOCUS begeistern sollte.
„What A Time To Be Alive“ heißt das neue Album der Australier WEREWOLVES. Das Ganze erscheint am 29. Januar über Prosthetic Records. Mit der Single „Crushgasm“ bereitet uns die Band schon mal einen Vorgeschmack auf den brachialen Mix aus Technical Death Metal, Grindcore und D-Beat.
IOTUNN aus Dänemark klingen ein bisschen wie eine Mischung aus SCAR SYMMETRY und GODSTICKS – im Weltall. Der Prog Metal der Kopenhagener Band verbindet massiven Groove mit intelligentem Songwriting und sphärischen Elementen. Wem diese Mischung schmeckt, sollte sich den 26. Februar im Kalender ankreuzen. Dann erscheint nämlich das Debüt Album „Access All Worlds“ von IOTUNN beim Label Metalblade Records.
Der Sound in „Black Bird“ von CULTED ist so finster, dass sich der namensgebende Vogel darin verstecken könnte. Doom und Sludge treffen auf DSBM und erzeugen eine Soundlandschaft eisig kalter Dunkelheit. Ende Februar wird das dazugehörige Album „Nous“ über das Label Season of Mist vertrieben.
2 Autoren nur für heute, aber dafür eine bunte Mischung. Bis nächste Woche!
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