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SILENCE MUSICFRIDAY #13

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Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über die ein oder andere Perle, die ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Teil 13 an einem Freitag!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify.

DANIELS FREITAG

Wir sagen Happy Release Day an ANNISOKAY, denn „Aurora“ hat heute das Licht der Welt erblickt! Was ich persönlich davon halte, könnt ihr hier nachlesen. Stellvertretend zum Release an dieser Stelle einfach nochmal der Song, der quasi der offizielle Startschuss für das Album war, sowie auch die Rudi-Premiere: 

Vergangene Woche hab ich noch von meiner Neuentdeckung im Deathcore gesprochen. „Demon King“ war ein heftiges Brett, „Lifeblood“ für meine Begriffe ein Meisterwerk und nun hauen BRAND OF SACRIFICE eine weitere Single hinterher, die beide Songs nochmal toppt. „Animal“ heißt das gute Stück und ich kann nur sagen, dass ich lange nicht mehr so gespannt auf ein Album war, wie auf „Lifeblood“ im März

Ich bleibe mal einfach in diesem Fahrwasser: LEFT TO SUFFER sind mit neuer Single am Start. „Anger“ deutet mit dem Titel ja schon an, wie der Song auch wirken könnte. Ihr ahnt es bereits: so isses! Ich find es daher recht angenehm: 

Etwas harmonischer geht es bei SAVIOUR zu. Deren neue Single „Worlds Collide“ erschien heute auf Dreambound. Für mich die beste Anlaufstelle für Klänge dieser Art. Wer ein Ohr für melodischen Hardcore und ähnliches hat, wird sich hier wohlfühlen:

Passend zu ANNISOKAY heute möchte ich an der Stelle auch noch etwas Spezielles erwähnen. Für alle die sich fragen, was der ehemalige Shouter der Band, Dave jetzt macht. Dieser hat heute mit seinem neuen Projekt xHIGHTOWERx eine erste Single veröffentlicht. Die Nummer nennt sich „Outcast“ und kann hier belauscht werden. Wer jetzt einen ähnlichen Weg erwartet, wie er ihn mit ANNISOKAY beschritten hat, der wird aufhorchen. Bis auf die vertraute Stimme ist es etwas völlig anderes. Aber hört und seht selbst: 

MICHS FREITAG

ASPAR (das neueste Projekt von Ex-AKREA-Membern) haben über die letzten 12 Wochen Video für Video ihr Debut-Album „Maifrost“ in die Öffentlichkeit entlassen – Seit ein paar Tagen lässt sich nun also das vollständige Werk bewundern. Es erwartet euch epischer, deutschsprachiger Melodic Death Metal mit variationsreichem Songmaterial – hört rein!

MALINS FREITAG

Offensichtlich habe ich ein Kind. Man erfährt auch jeden Tag wieder was Neues über sich! Aber was L’ENFANT DU MALIN mit „Désincarnée“ da machen, klingt actually gar nicht so schlecht! Danke an Mich für den witzigen Hinweis!

SIMONS FREITAG

Es gibt Kollaborationen, die man als Hörer:in eines Genres quasi schon vor sich sieht oder besser: hört. Im Bereich des (Neo-)Folk/Ambient Rock haben sich sowohl CHELSEA WOLFE als auch EMMA RUTH RUNDLE (beide aus Kalifornien) in den letzten Jahren einen Namen gemacht und eine beachtliche, weitgehend sicher deckungsgleiche, Anzahl Fans mit ihrer Musik erreicht.

Gestern, als ich ungläubig und voller Vorfreude die Benachrichtigung von Bandcamp las, dass die beiden einen Song zusammen gemacht haben, wusste ich deshalb: Das(!) muss ich mir so schnell es geht anhören! Das KANN nur großartig sein!

Mit „Anhedonia“ (zu Deutsch: Anhedonie) treffen sie in jeglicher Hinsicht den blankliegenden Nerv all ihrer Fans, vielleicht sogar aller Musikfreund:innen. Denn das gefühlvoll-melancholische Stück thematisiert die gleichnamige psychische Störung, die allgemein als „Unfähigkeit, Freude und Lust zu empfinden“ beschrieben wird. Etwas, was in der aktuellen Zeit sicher viele ein Stück weit empfinden.

Nicht nur, dass sich dieser wunderschön akustische Song für Freunde derart melancholischer Klänge wie eine tröstende Umarmung anfühlt – die beiden Sängerinnen und Musikerinnen machen damit einmal mehr auf die wichtige und leider immer noch viel zu wenig thematisierten psychischen Erkrankungen aufmerksam. Man möchte heulen, sich am liebsten ein ganzes Album davon anhören und darin versinken.

RAPHAELS FREITAG

„Wir sind die neuen Alten“ singen SEDLMEIR in ihrer neuen Single. In einem melancholischen Tanz aus Indie Rock und New Wave behandelt die Band das Thema Älterwerden. Ist das schlimm? War es früher besser? SEDLMEIR lässt das ohne Wertung.

Und wo wir es gerade etwas Melancholie haben, passt das neue Stück von MOUNTAINSCAPE doch ideal. Die Post-Black Metaller aus Reading erzeugen auf „Wilderness“ ein finsteres und frostiges Ambiente. Das dazugehörige Album des britischen Trios heißt „Acceptance“ und erscheint Ende Februar als CD und MC auf dem Label Trepanation Recordings.

„Kommt ’n Skelett in ’ne Bar…“ könnte der Anfang von einem Brüllerwitz sein. Wie es sich so als Skelett lebt, berichten die Münsteraner von LASERSHARK. Die humorvolle Mischung aus (Post-) Hardcore, Punk und Thrash Metal gibt es Mitte April auf dem zweiten Album der Band zu hören. Der schicke Titel „A _ Guide On How To Fuck Things Up“ wird als Vinyl von Midsummer Records vetrieben.

Zum Abschluss noch ein bisschen Blues Rock, um ins Wochenende zu starten. HEAVY FEATHER aus Stockholm singen auf einer musikalischen Reise in die 1960er „Love Will Come Easy“. Der Song ist die dritte Single des zweiten HEAVY FEATHER Albums „Mountain Of Sugar“, welches Anfang April über The Sign Records veröffentlicht wird.


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