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SILENCE MUSICFRIDAY #14

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Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über das ein oder andere Schätzchen, das ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Teil 14!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify.

MICHS FREITAG

Zu Beginn etwas Power Metal gefällig? ORDEN OGAN releasen ein Musikvideo zur Single „Inferno“ von ihrem kommenden Album „Final Days“. So ganz krieg ich nicht zusammen, was die Backstory dahinter genau sein soll – irgendwas mit Cowboys, Aliens und Laserstrahlen jedenfalls.

Wer sich für richtig EPISCHE Melodic-Death-Metal-Songs aus dem mehr oder minderen Untergrund interessiert, kann hier mal reinhören. Ganz neue Releases sind nicht dabei, dennoch garantiere ich dir, dass du das meiste davon noch nie gehört haben wirst:

Ordentlich nach vorn geht’s bei EVILE – Endlich mal wieder! „Hell Unleashed“ ist das erste neue Material seit 2013. Da hat man verständlicherweise keine Zeit für irgendwelche Kompromisse übrig. Ordentlich!

DANIELS FREITAG

„I have a dream: long while extreme!“ Damit sind bei mir natürlich DIE ÄRZTE heute an erster Stelle. Das neue Video zu „Achtung: Bielefeld“ ist ganz frisch online, und glänzt wieder mit der typischen Detailverliebtheit, die man von den 3 Herren aus Berlin (auuus Berlin!) gewohnt ist. Als witzige Dreingabe gibt es obendrauf noch das „Hell Magazin“, das Bela im Video liest, zum selbst studieren. Guckst du hier

Eine meiner liebsten Melo-Death Kombos ist ebenfalls mit neuer Single dabei. dEMOTIONAL punkten mit „Boiling Point“ wieder auf ganzer Linie. Leider mit nicht einmal 3 Minuten recht kurz, aber dafür ein herrlicher Ohrwurm, besonders auf stimmlicher Seite: 

Wusste ich von den vorher genannten Songs, so kommt der Nächste ziemlich überraschend für mich. AVIANA haben da auch was Neues im Gepäck! Die Single heißt „Retaliation“, und zählt definitiv zu den härtesten Tracks der Band bisher. Mir gefällt’s! 

Dann hab ich noch etwas feines von Dreambound. GALLEONS liefern mit „Better The Devil You Know“ glasklare Vocals aus 2 Kehlen und berührende Texte im Stil von Bands wie beispielsweise die von mir vermissten ALAZKA. Wer damit etwas anfangen kann, sollte hier dringend mal reinhören!

ONE FINAL FIGHT bewegen sich irgendwo zwischen Melodic Hardcore und Metalcore. Nach diversen EP’s und dem ersten Album „Noah“ aus 2019 gibt es ab heute die neue Single „Babylon“. Für meine Begriffe kann sich das durchaus hören lassen, was meint ihr? 

TO KILL ACHILLES hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm. Aber macht ja nix, besser spät als nie! Jedenfalls feiern die Engländer heute Album Release mit „Something To Remember Me By“ und im Zuge dessen gibt es auch ein neues Video zu „There’s No Right Way To Say This“. Mit langen Titeln können sie schonmal umgehen. 

RAPHAELS FREITAG

„Enfermo“ ist ein äußerst melancholisches Stück von der Ulmer Band NEED2DESTROY. Das Stück ist vom Album „SHOW“, welches bereits vor zwei Jahren bei Fastball Music erschienen ist. Die Band präsentiert hier einen lebhaften Mix aus düster-weichem Alternativ Metal voller Harmonie und bewegender lateinamerikanischer Rhythmik.

„10 Shocking Facts That Will Destroy Astronaut Doom Metal In 2021“ könnte der Titel eines VICE-Artikels sein. Tatsächlich handelt es sich um den vierten Teaser zum anstehenden Album „The Smell Of Stars And Vomit“ von THE MOUNTAIN KING aus Mainz. Den Namen hat der Künstler mit einem YouTube Name Generator erstellt. Wer von dem Space Doom überzeugt ist, sollte sich den 28. Februar im Kalender ankreuzen, denn dann erscheint das neuste Werk von THE MOUNTAIN KING.

PASSIONLESS POINTLESS aus Berlin feiern heute ihr selbstbetiteltes Debut. Das Trio aus der Hauptstadt entzückt die Ohren mit krachigem Grunge, fetziger Punk Attitüde und einer guten Portion Noise. Das Album erscheint auf Vinyldyke als Tape mit einem 24-seitigen Zine Booklet.

Lee aus Nürnberg ist ein musikalisches Chamäleon. Neben seiner Aktivität als Singer Songwriter unter dem Namen EgoTherapie pflegt er viele andere Projekte wie beispielsweise das Ambient- und Electronica Format Phobophon. Aber auch Death Metal und Djent sind keine Fremdworte für den jungen Künstler, wie er uns auf „Servant to your God“ beweist:

Kriegt ihr auch diese seriösen Chatanfragen auf Instagram von Accounts wie „Horny_XX99“? Es wurde höchste Zeit, dass daraus ein Lied gemacht wird. Und das haben die Regensburger BREW BERRYMORE getan. Das Lied der sympathischen Future Rocker aus der Oberpfalz ist auf ihrem neuesten Album „Have A Beer In Stratosphere“ zu hören.

SUPERLYNX aus Oslo schlagen genau in die Kerbe zwischen Psychedelic Rock und Doom Metal. Mit „Electric Temple“ kündigt das norwegische Trio das gleichnamige Album an. Die meditativen und düsteren Töne werden am 16. April auf Platte und CD via Karisma & Dark Essence Records veröffentlicht.

Und zum Abschluss gibt’s noch ein bisschen stockfinsteren Sludge. CULTED präsentieren mit „Maze“ den zweiten Song ihres am 26. Februar erscheinenden Album „Nous“. Das gute Stück gibt es auf CD und Schallplatte bei Season of Mist. Ein kleiner Fun Fact am Rande: die vier Mitglieder der Band waren noch nie alle zusammen im gleichen Raum. Drei Viertel von CULTED leben in Kanada und das vierte Mitglied ist im schwedischen Göteborg zuhause.

SASKIAS FREITAG

Abgesehen von meinen üblichen Emo- und Pop-Punk inspirierten Beiträgen, präsentiere ich heute zur Abwechslung ein paar härtere Klänge aus Japan! FROM THE ABYSS veröffentlichten diese Woche ihr Musikvideo zu ihrem Song „Wayfarer“! Während meiner Zeit in Japan habe ich die Band übrigens einmal vor meiner Linse gehabt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wer jetzt neugierig geworden ist, hier gibt’s das Video zu „Wayfarer“:

Den abschließenden Emo-Anteil liefert eine Band aus Kanada, deren Name zugegeben ein bisschen Final Fantasy 14 PTSD in mir auslöst, aber das ist eine andere Geschichte…
ARM’S LENGTH aus Ontario servieren mit „Garamond“ mitreißende Melodien und gefühlsgeladene Vocals. Wer dem Emo Genre nicht abgeneigt ist, klicke hier:

Damit verabschieden wir uns für diese Woche. Wir hoffen, es war etwas für euch dabei und verbleiben mit: Schönes Wochenende!


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