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SILENCE MUSICFRIDAY #146

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Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Knaller, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 146!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.

DANIELS FREITAG

Zurück aus Urlaub und Schulanfangsstress hab ich heute mal wieder etwas mehr Futter dabei. Fangen wir doch direkt mal mit Leipzig an. INNER SPACE haben ein neues Brett von Klangerzeugnis rausgehauen, daher kann ich nur dringend dazu raten, euch selbst von „Dispute“ zu überzeugen:

Direkt weiter aus besagter Stadt geht es mit CHIEFLAND und ihrer neuen Single „Sidelines“. Ich habe die Band schon ein paar mal live erlebt und kann eigentlich nur sagen, dass ich mich auf’s nächste Mal freue, wenn die Nummer auch in der Setlist auftaucht. Wundervoll! Ich gehe sogar soweit und ernenne den Song zu meinem neuen Favoriten der Band. Ein Feature mit CATAPULTS und ein hübsches Video gibt’s obendrauf. 

Weg von Leipzig über den großen Teich. Denn dort ist heut ein Album erschienen, auf das ich mich schon seeeehr lange gefreut hab. Nach 3 großartigen Singles gibt es nun endlich „The Algorithm“ von FILTER. Das Album ist für mich persönlich die perfekte Symbiose aus allen Schaffensphasen der Band. Wird sicher noch sehr oft in meiner Rotation laufen. Stellvertretend hier mal „Burn Out The Sun“, das bisher mein Favorit ist. 

War euch zu ruhig? Ok, dann hab ich jetzt IMMORTAL DISFIGUREMENT (dieser Name macht mich irgendwie jedes Mal fertig). Die Band um den ehemaligen LORNA SHORE Fronter CJ hat mit „King“ echt eine ziemlich heftige Nummer veröffentlicht! Man beachte so die „Vocals“ um den Breakdown herum, na? Welcher Film kommt euch in den Sinn? 🙂 

BEING AS AN OCEAN ist schon immer eine Band, die mit sehr vielen Elementen spielt. Auch die neue Single „Death Can Wait“ bildet da keine Ausnahme und geht wirklich unter die Haut. 

POLARIS haben mit „Overflow“ nicht nur eine neue Single vom kommenden Album veröffentlicht, sondern auch das letzte Video, in dem Gitarrist Ryan noch zu sehen ist. Die Nummer ist mal wieder sehr geil, besonders auf textlicher Seite, aber mit dem Wissen im Hinterkopf fühlt sich das alles sehr traurig unwahr an. 

VOLA hatten mich mit ihrem letzten Album komplett weggepustet, weil ich die Band bis dato nicht auf dem Schirm hatte, und dann sowas bei rauskam. Ich freue mich, jetzt wieder etwas neues zu sehen/hören. Und „Paper Wolf“ steht den bisherigen Releases in nichts nach. 

Und zum Schluss von meiner Seite noch SILENT PLANET, welche mit den letzten Songs durchweg begeistert und überrascht haben. „Antimatter“ krieg ich zum Beispiel einfach nicht mehr aus dem Kopf. Jedenfalls legen sie jetzt mit „Collider“ Nachschub vor, und auch das ballert wieder ordentlich! Das anstehende Album „Superbloom“ wird wohl eine Granate möchte ich meinen. 

RAPHAELS FREITAG

Hallo und fröhlichen Freitag miteinander. Ich beginne heute mit einem schönen Mix aus Black, Death und Doom Metal. CULT BURIAL aus London haben uns diese Woche mit der zweiten Single „Paralysed“ vom nächsten Album „Reverie Of The Malignant“ versorgt. Im Song wird das Duo von Alex Baillie (COGNIZANCE, X3N0X) an der Gitarre unterstützt.

MOLOSSER CRUDE aus Schweden strotzen nur so vor Energie. Der jüngste Beweis hier ist das gestern veröffentlichte Video zur Single „Bye Bye Grace“. Bodenständig, ehrlich und voller Kraft sorgt der mächtige Stoner Blues des Duos für Spannung.

SHEPHERDS REIGN aus Neuseeland haben heute bei Golden Robot Records ihr neues Album „Ala Mai“ veröffentlicht. Auf dreizehn mitreißenden Titeln verknüpft die Band modernen Metal mit Rhythmik und Musik Polynesiens.

Das sympathische Punk Rock Trio EXAT aus Lüneburg hat diese Woche einen Song veröffentlicht, der keine weitere Erklärung benötigt. Ich weise aber gerne auf die Crowdfunding-Kampagne der Band hin. Deren Erlöse dienen sowohl der Realisierung des Jubliäumsalbums zum zwanzigjährigen Bestehen von EXAT als auch der Unterstützung des Projekts Sea Shepherd. Hier ist der Link zur Kampagne. Und bis dahin verwende ich gerne die Worte von EXAT-Gitarrist und -Sänger Clemens: „Dreht die Mucke auf und bleibt gesund!“

SVENS FREITAG

FEUERSCHWANZ präsentieren uns diese Woche den Titeltrack „Fegefeuer“ aus dem gleichnamigen Album. Tatsächlich erklärt man uns hier die Kreise der Hölle. Vielleicht einen ticken zu sauber produziert, macht der Song gerade den Headbangern unter uns sehr viel Spaß.

Tetris geht IMMER! Daher hier das „Tetris Theme“ von VINCENT MORETTO in eine Metal Version verwandelt. Was soll ich dazu noch sagen…

Jürgen Planger und Rupert Keplinger spielen nicht nur bei EISBRECHER zusammen. Nein, diese Woche haben sie sich überlegt ihre Zweitprojekte zusammen zu legen. Und so präsentieren uns A LIVE DIVIDED und ANTITYPE den Song „Reduce Reuse Recycle“. Eine sehr coole Nummer mit richtig Tempo! Entstanden ist die Idee dazu auf einer der unzähligen Fahrten im Nightliner während der EISBRECHER Europa Tournee.

Im Zuge von Diablo 4 hat sich PEYTON PARRISH den Song „Monster“ der Band SKILLET geschnappt und in ein urtümliches, minimalistisches Vikinger Klangkostüm gepackt. Klingt wirklich gut. Das Video zeigt immer wieder Diablo 4 Cutszenes. Und direkt dazu gibts mit „Skalds Of Metal“ auch ein neues Album.

Also dieser Song klingt wirklich episch wie es sich für Symphonic Metal gehört! „Daruma“ von TEMPERANCE ist wirklich top! Bisher haben die mich nicht so überzeugt. Aber hier wurde wirklich abgeliefert. Klassischer Symphonic Metal im modernen Gewand!

Eine etwas härtere Gangart im Symphonic Metal schlagen ELEGY OF MADNESS mit ihrem Song „Broken Soul“ ein. Das klingt schon um einiges düsterer als bei den Genre Kollegen von TEMPERANCE.

ENGST wollen diese Woche ein neues Leben, auch wenn ihr derzeitiges vom „Umtausch ausgeschlossen“ ist. Damit haben wir textlich als auch melodisch wieder ne härtere ENGST Nummer.

Das SAINT CITY ORCHESTRA erzählt uns diese Woche von ihren „My Own Basic Rules“. Eine Folk Punk Nummer mit einer sehr heiteren Melodie. Leicht und beschwingt. Lädt direkt zum Tanzen ein.

ASP tun was ASP am besten können. Geschichten erzählen und mit Konventionen brechen. Es ist der typische ASP Sound und irgendwie auch wieder nicht. Und mit knapp 6 Minuten entscheidet man sich auch gegen den Algorithmus. „Sandmann GmbH & Compagnie“ ist ein eher jazziger Song. Ich muss sagen, dass ich echt aufs Album gespannt bin!

Buckteeth Bannok symbolisiert die „aggressive“ Seite der Band MR HURLEY UND DIE PULVERAFFEN. So auch „Mitt‘n rein“, in dem Buckteeth dem Leben gerne eine reinhauen würde. Klingt als würde man sich hier ein wenig über das Thema Lebensgurus und so ein Mist auslassen. Das Thumbnail verstärkt diesen Eindruck.

Die Jungs von ELECTRIC CALLBOY ballern uns diese Woche richtig einen vorn Kopf. „Parasite“ ist um einiges härter als die meisten EC Songs, der letzten beiden Alben. Macht aber mit seinem Druck richtig laune!

Ok, ich bin kein Fan dieser aktuellen AI Video Welle! Aber den Song „Baby Be My Slave“ von DEAMON GREY find ich schon sehr geil. Vor allem das Schlagzeug im Refrain! Sehr geil! Aber Vorsicht, mit seinen weiblichen Stöhngeräuschen könnte der Song eventuell NSFW sein.

ART NATION liefern uns mit „Tattoo“ ein Cover der Sängerin LOREEN. Ich weiß auch nicht, der Sound hats mir einfach angetan. Und ich kann nicht mal sagen was genau. Aber hört selbst mal rein.

STAIND liefern wieder ab. „In This Condition“ vereint die starke Stimme von Aaron Lewis und die harten Gitarrenriffs von Mike Mushok. Das Album „Confession Of The Fallen“ erscheint am 22.09.

CYPECORE begeistern diese Woche mit einer wirklich guten Mischung an Geschwindigkeiten und Gesangsstilen in ihrem „I’ll Be Back“. Gefällt mir sehr gut.

DAUGHTRYs Nummer „Artificial“ überzeugt mit einer ähnlichen Bandbreite was den Gesangspart betrifft. Auch das Gitarrensolo gefällt mir sehr gut.

Ok, auch OCEANS haben besagtes AI Video Zeug. Und ehrlich gesagt musste ich deren Version des SYSTEM OF A DOWN Klassikers ein paar mal hören, damit er seine Wirkung entfalten konnte. Also falls diese Version von „Chop suey!“ auch bei euch nicht direkt zündet, gebt ihr eine Chance.

Und zum Schluss haben wir noch die Jungs von SERENTIY, die sich Roy Khan von KAMELOT ins Boot geholt haben. Gemeinsam besingen sie „The Fall Of Man“. Auch der Song hat ein wenig gebraucht, bis er sich entfaltet hat. Aber gerade das schnelle Schlagzeug und am Ende die Gitarre.

Und damit schließen wir diese bunter Wundertüte für heute wieder ab. Bis demnächst und wie immer: Schönes Wochenende! 


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