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SILENCE MUSICFRIDAY #178
Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über das ein oder andere Schätzchen, das ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 178!
Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.
RAPHAELS FREITAG
DELIRIA aus San Francisco werden am 03. Mai ihr neues Album „Phantasm“ veröffentlichen. Am Mittwoch haben sie als kleinen Vorgeschmack die Single „Spellcraft“ vorgelegt. Das (Post) Black Metal Stück entführt uns auf eine finstere Reise in verwunschene Sphären.
Doom und Death Metal aus den dunkelsten Katakomben Torontos bescheren uns heute ISCHEMIC mit ihrem neuen Album „Condemned To The Breaking Wheel“. Mit ihrem dritten Langspieler setzt sich die Band eindeutig von ihren vorigen Ausflügen in Richtung Blackened Doom ab, und setzt die Segel für ein neues Bandkapitel.
SASKIAS FREITAG
Heute liefere ich allen Pop-Punk Fans mal wieder einen ziemlich heißen Pop-Punk Geheimtipp aus Japan. Die internationale Band SIGHTS aus Osaka haben diese Woche nach längerer Release-Abstinenz ihren neuen Song „WITHOUT YOU“ veröffentlicht. Und der ist ein ziemlicher „Banger“, wie man auf Englisch so schön sagt. Damit aber noch nicht genug der guten Neuigkeiten von SIGHTS: Am 17. April folgt mit „Living Lost“ direkt das Debütalbum der Band. Ich persönlich kann’s kaum erwarten und hoffe, die Jungs bald mal wieder auf einer Bühne in Tokio zu sehen. Mit dem wunderschön anzusehenden Musikvideo lässt sich die Wartezeit auf das Album außerdem etwas versüßen:
DANIELS FREITAG
Die beste Band der Welt aus Berlin (aus Berlin!) wollte eigentlich keinen Song aus „Dunkel“ mehr veröffentlichen. Da Rod den Song aber scheinbar hasst und er hauptsächlich wunderbar zum aktuellen Geschehen passt, wurde „Demokratie“ nun unter offiziellem Namen und mit coolem Video veröffentlicht. Als B-Seite gibt es zudem noch den ebenso immer passenden „Doof“ in einer Live Version. Ich kann übrigens sehr empfehlen, das Video bis ganz zum Ende zu schauen. Denn remember…
Nachdem KITTIE kürzlich ein grandioses Comeback hingelegt haben, gibt es heute nun eine weitere Single. Ich bekomme da definitiv Vibes von früher, nur dass es eben jetzt viel moderner und mMn besser klingt. „We Are Shadows“ ist jedenfalls ein absolutes Brett!
Als nächste im Bunde: WITHIN TEMPTATION. Diese haben mich ja bekanntermaßen seit „Resist“ hart in ihren Bann gezogen, und spätestens seit dem Feature mit ANNISOKAY auch bewiesen, wie stark sie mit Gästen harmonieren. Auch bei „A Fool’s Parade“ ist das der Fall. Hier haben sie sich Alex Yarmak in’s Boot geholt und ein Statement gegen den nach wie vor andauernden Ukraine Krieg gesetzt. Davon abgesehen ist es musikalisch auch wieder wundervoll.
Und Nummer 4 in meinem musikalischen Roundup heute kommt von WILL RAMOS. Der LORNA SHORE Frontmann hat sich mal wieder mit NIK NOCTURNAL zusammengetan und das SLEEP TOKEN Cover „Dark Signs“ gebastelt. Ich muss sagen, ich finde es verdammt gut, dass diese Seite von ihm nun weiter ausgebaut wird. Der Kontrast zu LORNA ist einfach so spannend!
SVENS FREITAG
SHINEDOWN hauen ja ein Video nach dem anderen raus. Diesmal haben die Jungs ein Video zu „Evolve“ für uns. Eine Coole Hard Rock Nummer, die immer mal wieder treibende Schlagzeugklänge bereithält. Und auch diese Nummer stammt vom 2018er Album “Attention Attention”.
Da ist sie also: ROBSEs erste Single nach der Trennung von EQUILIBRIUM. Genau 5 Minuten lang gibt es in „Harlekin und Krieger“ gewohnten ROBSE Sound! Alles in die Fresse! Drums! Growls! Robse beschreibt damit im Grunde genommen sich selbst. Nicht immer alles ernst nehmen, aber wenn es drauf ankommt, eben doch auch ernste Entscheidungen treffen. Gerade er selbst sieht beide Seiten in sich vereint. Unser Mich war gestern für uns auf dem RAGNARÖK FESTIVAL und durfte dort sogar die Livepremiere erleben. Wie er es empfunden hat, könnt ihr hier demnächst lesen.
Es gibt manchmal so Phänomene, die immer mal wieder auftauchen. Eines davon ist der Song „Gangnam Style“ des südkoreanischen Rappers PSY. Genau diesen hat sich NIK NOCTURNAL nun geschnappt und in eine MetalCore Variante gewandelt. Gefällt mir sehr gut.
Eine Mischung aus GODSMACK und KORN bietet uns diese Woche die Band, das Project, wer auch immer dahinter steckt MOURNING SHADOWS. Tatsächlich liess sich zur Band nichts wirklich finden. Ein nicht verifizierter Insta Account. Ein YT Channel und nen Spotify Profil ohne Daten mit ner handvoll Singles. Und auch das Facebook Profil informiert nur, dass es sich um 5 Personen aus Nordirland handelt. Wir werden sehen, was draus wird. Der Song „Come Back (To your Misery)“ gefällt auf jeden Fall.
Gestern war es soweit. Erst gabs ab 18:00 Uhr den Twitch Stream und dann die Premiere des neuen SOULBOUND Songs „Saint Sinner“. Hiermit wurde auch direkt der Vorverkauf des Albums „Obsydian“ und die Tour angekündigt. Das Album wird am 26.07. erscheinen. Die ersten Klänge zeigen wo sich die „We don’T give a Fuck Metal“ Band heimisch fühlt. In der Musik! Der Song enthält Klänge für die schwarze Szene und die Metal Heads. Für den Videodreh hat man in weiten Teilen auf die eigene Community gesetzt und so erkennt man den einen oder anderen wieder, wenn man häufig auf den vielen Konzerten war, die SOULBOUND letztes Jahr als Support, Co Headliner oder Special Guest gespielt haben. Johnny selbst sagte mir zu dem Song:
„Dieser Song ist ein echtes Herzstück für uns und spiegelt unsere tiefe Überzeugung wider, dass jeder die Vielfalt in sich selbst und in anderen erkennen und feiern sollte. Wir hoffen, dass er die Zuhörer dazu inspiriert, ihr eigenes Sein in allen Fassetten anzunehmen und die Schönheit in ihrer Vielschichtigkeit zu sehen.“
Eigentlich ist es zu früh um ein Muster zu erkennen, aber wir haben nun zwei Songs mit nem Feature zum neuen SALTATIO MORTIS Album „Finsterwacht“. Ich behaupte, dass die Jungs sich in diesen Songs den Künstlern anpassen, mit denen sie ihr Feature machen. Der Titeltrack war epochal mit Orchester! Und nun kriegen wir „Schwarzer Strand“ und einem FAUN Feature. Und wie klingt der Song? Richtig – in weiten Teilen wie FAUN eben klingen. Und so einen Schritt find ich sehr mutig als Künstler und es zeigt, was die Jungs können. Hut ab! Des Weiteren höre ich da aus der Grundmelodie „Blue Monday“ von NEW ORDER heraus. Ich bin gespannt, was der schwarze Strand ist. Ist es die Region in der der Dämonenmeister Borbarad im Osten den Kontinent Aventurien angegriffen hat?
TUNGSTEN servieren uns einen Track, der so vertraut im Sound klingt, aber dennoch für sich steht: „Walborg“. Ich höre eine leicht russisch angehauchte Melodie heraus. Der Song beginnt mit Pagan ähnlichen Klängen ala FAUN und verlässt diese eigentlich auch nicht. Nur mischt er sie mit Powermetal üblichen Riffs. Eine interessante Mischung.
Nachdem mich „My Worst Enemy“ so gar nicht gekickt hat, tun ORDEN OGAN dies wieder mit „The Order Of Fear“! Epischer Powermetal, etwas zu sauber produziert, aber er überzeugt! Und mit dieser Nummer beweisen ORDEN OGAN erneut, warum sie zur Spitze der deutschen Metal Szene gehören!
HAPPY RELEASE DAY an die Jungs von KORPIKLAANI! Die haben heute ihr Album „Rankarumpu“ veröffentlicht. Gleichzeitig ist dies auch der Name der Single, die sie heute veröffentlicht haben. Ein weiterer heiterer Mix aus Metal, Folk und Humpa. Was ich so beim ersten querhören und den Songs aus meinen Fridays sagen kann, wieder sehr gelungen und partytauglich!
Voll aufs Fressbrett gibt es auch bei DAGOBA und ihrem Track „Cerberus“. Die Nummer ist eine gewaltige Klangkulisse! Selbst wenn der Double Bass reduziert wird, bleibt der Rest vom Schlagzeug stehts aktiv. Geil! Und da der Song keinem Album zugeordnet ist, könnte uns ein solches bevorstehen. Ich bin gespannt.
Ok, ich weiß noch nicht wirklich, wie ich zu APOCALYPTICAs Version des METALLICA Klassikers „The Unforgiven II“ stehen soll. Als ich die Ankündigung sah, war ich hyped. Aber sie haben dem Song doch irgendwie die Kraft genommen indem sie was neues draus gemacht haben. Aber alleine für den Mut, sich den Song zu nehmen und neu zu arrangieren, haben sie Respekt verdient! Und egal wie ich am Ende zu dem Song stehe, gehören sie dafür erwähnt!
ASP werden dieses Jahr 25 Jahre alt. Eventuell gibt es daher eine 24er Remix und Remaster Version eines meiner Lieblingssongs der Gothic Novel Rocker. „Wechselbalg“ ist sowohl auf CD, als auch auf der Bühne ein unheimlich geiler Song, der die Stärken der Band aufzeigt. Und ein paar neue Klänge haben dem Song auch nicht geschadet! Ich liebe ihn noch immer!
Und damit sind wir für diese Woche wieder durch. War was für euch dabei? Na das hoffen wir doch! Schönes Wochenende!
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