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Silence Musicfriday #259
Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang, hier, beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über das ein oder andere Schätzchen, das ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 259!
Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.
DANIELS FREITAG
Heute erschien endlich ein Album, auf das ich schon sehr lange sehr hibbelig war. „Creature In The Black Night“ von DAYSEEKER. Ich hab’s nun dreimal durch und bin wie erwartet hin und weg! Unfassbar, was die Jungs hier wieder gezaubert haben. Passend zum Release gab’s auch noch eine neue Single samt großartigem Video: „Crawl Back To My Coffin“.
Gute News auch von OUR MIRAGE. Diese haben mit „Timeloss“ und Feature mit SCREAMISTRY nicht nur eine neue Single rausgehauen, sondern auch endlich das erwartete Album „Fractured Minds“ für Januar angekündigt. Und das Beste: der Release wird von einer Tour gefolgt, welche auch mal wieder in Leipzig Halt machen wird. Grund zur Freude also reichlich vorhanden!
Dann hab ich ein herrliches Triple Feature für euch! Sagt man das so? Egal… HOWL LIKE WOLVES haben sich mit DEADEND und AS TIME WENT BYzusammen getan und mit „Drag Me To Hell“ (ich mag den Film auch sehr) eine beeindruckende Kollab geschaffen, die auf allen Ebenen herrlich funktioniert.
Und dann wären da noch TORMENTS, welche sich auch endlich wieder zu Wort melden. Nämlich mit der taufrischen Nummer „Medusa“. Wer die Band kennt, weiß, dass er hier nich enttäuscht wird.
SVENS FREITAG
Den Anfang machen diese Woche die Jungs von FIDDLER‘S GREEN gemeinsam mit JIMMY KELLY aus der KELLY FAMILIY. Hier gibt es feinsten Speedfolk auf die Ohren. Der Track heißt „Botany Bay“ und scheint ein altes Traditional zu sein, der gerne mal im Text auch variiert. Hier geht es um jemanden, der nach Australien auswandern will, weil er die Schnauze von England voll hat und sich lieber als Goldgräber versucht.
Und wer weiß, vielleicht gibt es ihn dann bei der am 14.11. startenden 35 Jahre Tour auch live zu hören.
„Seek & Destroy“ gehört auf jeden Fall zu einem meiner liebsten METALLICA Songs. Das dachte sich eventuell auch die US Trash Metal Band TESTAMENT und hat ein etwas moderner klingendes Cover dazu rausgehauen. Auch wenn sie damit wenig bis nichts Neues beisteuern, kann man auch diese Version sehr gut hören.
Ein Cover das richtig hart hitted ist „Bodies“ von FILTH X NATHAN JAMES. Im Original stammt der Song von DROWNING POOL aus dem Jahre 2000! Und hier wird nicht einfach nachgespielt. Diese Version klingt nicht nur moderner sondern durch die Growls auch aggressiver und härter! Ich finds sogar besser als das Original.
THE 69EYES oder wie sie sich auch gerne nennen die Helsinki Vampires, haben sich zum 20 jährigen Jubiläum ihres Klassikers „Lost Boys“ STEVE STEVENS ins Studio geholt und den Song neu aufgelegt. STEVE STEVENS ist bekannt als Gitarrist von BILLY IDOL. Der Song ist einfach Gothic Rock pur und gehört zu meinen Lieblingssongs aus dem THE 69EYES Repertoire.
Leider hat es den Tod von Sam Rivers, dem LIMP BIZKIT Bassisten gebraucht um ANTHONY VINCENT wieder zu einem 20 Styles Video zu bringen. Und verdammt noch mal, hier zeigt ANTHONY erneut sein breites Spektrum an Talent. Diesmal heißt es also „Break Stuff in 20 Styles“. Schreibt ihm gerne drunter, in welchem der Styles ihr den Song gerne komplett hören wollt.
RAPHAELS FREITAG
REVERYA aus Tampa, Florida laden uns diese Woche zu einem Spaziergang durch einen Garten des Prog Metal ein. Das vielseitige Konzeptalbum „Affliction In Bloom“ verbindet mit sehr schöner Metaphorik die bunte Vielfalt der Natur mit der Schwere der menschlichen Existenz. Das Album ist im vergangenen Jahr zum Streaming veröffentlicht worden und erscheint heute auch auf CD. Abwechslungsreicher, melodischer und emotionaler Metalsound trifft hier auf melancholisches Lustwandeln.
Und für die Extraportion Hardcore Punk mit Tendenz zur volltrunkenen Party sorgen diese Woche SPØGELSE aus Göteborg mit ihrem zweiten Album. Beim Label Welfare Sounds & Records erscheint heute eine Sammlung aus fünfzehn Tracks, die allesamt zu Eskalation, Revolte, und jeder Menge Spaß am Leben einladen. Never mind Punk Rock, this is Drunk’n’Roll!
MERLINS FREITAG
Auch in Tschechien soll es gute Bands geben! Ein Beleg dafür sind die Pagan-Black-Metaller von DARK SEAL. Die dunkle Seerobbe also, hehe. So aktiv wie die Band ist, so wenig Aufmerksamkeit hat sie bisher leider im Ausland erfahren. Zu Unrecht: Ihr neues Album „Arrivals“ ist durchaus ein Hörgenuss für jeden Freund von atmosphärischem Pagan- und/ oder Black-Metal. 35 Minuten, sechs Songs. Düstere Vocals und klare Rhythmen tragen „Arrivals“, das Album lebt von Kontinuität, Ambiente und einem sauberen Sound. Hier geht’s zu DARK SEAL:
Und damit haben wir die Woche auch wieder geschafft und verbleiben wie üblich mit: Schönes Wochenende und vergesst nicht die Uhren umzustellen!
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