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TRYNITY – Eine Geschichte auf Albumlänge

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TRYNITY – „The Story Of One“

Veröffentlichungsdatum: 16.03.2018
Länge: 43:58 Min.
Label: self-released
Genre: Power Metalcore

Da fiel mir doch ein paar Wochen nach Release noch eine Perle in die Hand, welche ich euch nicht vorenthalten möchte. Die Rede ist von TRYNITY, einer Power-Metalcore-Band aus Chemnitz. „The Story Of One“ ist zwar das Debüt der Herren, doch setzt sich die Band aus Mitgliedern der früheren LAST CHANCE TO DIE zusammen, und das mit ganz neuer Energie. 

Power Metalcore ist irgendwie ein Begriff, der zumindest mir noch nicht untergekommen ist. Aber wie kommt man zu dieser Bezeichnung? Nunja, irgendwie macht das Sinn, denn einfacher Core ist das definitiv nicht. Die Band versteht es, sehr gelungen Einflüsse aus Power Metal oder auch Melo-Death unterzubringen. Man bekommt hier wunderbar gleitende Melodiebögen geboten, die ich in dieser Spielweise so noch nicht in meinem Dunstkreis gehört hab. Und was ich hier höre, gefällt mir verdammt gut! Ich verlinke euch zur Verdeutlichung unten mal „Here’s To Life“, ihr werdet nach ein paar Klängen merken, was ich meine. Dieser erfrischende Stil zieht sich so durch das ganze Album, und auch die Vocals von Dustin am Mikro sind sehr variabel. Wer also bisher dem Metalcore an sich eher abgeneigt war, sollte bei TRYNITY auf jeden Fall mal reinschnuppern. Zu empfehlen ist auch unbedingt das heftig emotionale „Heavy Eyes“, zu dem kürzlich auch ein beeindruckendes Video veröffentlicht wurde. Einzig der Sound des Albums könnte noch etwas mehr drücken, für einen Erstling ist das aber schon mehr als beachtlich. Besagte „Story“ hat übrigens Bezug zum Aufbau des Albums. Dieses ist nämlich in 5 Kapitel unterteilt. Wie das aussieht, dürft ihr aber gern selbst rausfinden …

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Autorenbewertung

8
TRYNITY haben mich mit ihrem Power Metalcore absolut überzeugen können. Geile Melodien, klasse Shouts und das Ganze verpackt in ein Konzeptalbum. Für ein Debüt ist das schon eine Glanzleistung!
ø 4.7 / 5 bei 3 Benutzerbewertungen
8 / 10 Punkten

Vorteile

+ großartige Melodieführungen
+ tolles Gesamtkonzept

Nachteile

- Sound könnte druckvoller sein

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