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VRSA – in der Kürze?

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VRSA – „Cvlt of Machina“ EP

Veröffentlichungsdatum: 29.06.2018
Länge: 15:36 Min.
Label: self-released
Genre: Metalcore / Hardcore / Rock

Einen Release mit nur 3 Songs zu bewerten, ist zwar eigentlich recht schwierig. Aber im Fall von VRSA und deren neuer EP „Cvlt of Machina“ bekommt man in der Viertelstunde wirklich einiges geboten. 

Der Titeltrack steht da sogar schon recht repräsentativ für alle 3. So viel Varianz und so viele Stilwechsel hört man selten in 6 Minuten. Wenn man nur durchzappen würde, könnte man meinen, es mit verschiedenen Bands zutun zu haben. VRSA manövrieren sich geschickt durch fette Riffes, ruhige Parts, Geschrei und eingängige Hooklines. Das ist zwar sehr spielfreudig und kreativ, verursacht bei mir aber stellenweise auch ziemliche Verwirrung. Ja, ich habe schon mal gesagt, dass ich nix gegen Abwechslung hab, aber wenn in nur einem Song so viel passiert, kann das schon beinahe zu viel des Guten sein.

Die verbleibenden 2 Tracks sind nicht ganz so „wild“. Würde man beide mischen, bekäme man vermutlich das eben Beschriebene. Im Promotext stand zwar Metalcore, aber ich würde das Gehörte gar keinem einzelnen Genre zuordnen. Mein Tipp: Macht euch HIER selbst ein Bild, denn digital ist die EP schon seit einiger Zeit verfügbar. 

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Autorenbewertung

5
Prinzipiell find ich die Kreativität, die hier zu hören ist schon ziemlich cool. Auf der anderen Seite ist mir das aber auch eine Spur zu durcheinander. Ich kannte VRSA bisher nicht, aber anhand dieser 3 Songs kann ich mir auch wirklich kein Bild von der Band selbst machen. Ich weiß einfach nicht, was das eigentlich ist, bewegt mich aber dazu, mir mal etwas mehr Material anzuhören.
ø 0 / 5 bei 0 Benutzerbewertungen
5 / 10 Punkten

Vorteile

+kreativ
+experimentell

Nachteile

-zu viel auf einmal
-Produktion nicht konstant auf einem Level

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