Wolfszeit 2018 – ein ungewöhnliches Line-Up?

Große Bands im kleinen Kreis!

In diesem Jahr hat sich auf dem Wolfszeit das wohl interessanteste und eventuell auch diskutabelste Line-Up zusammengefunden, das es dort je gegeben hat. WINTERSUN und ABBATH auf einem kleinen Campingplatz in Thüringen? Tatsächlich. Der Veranstalter und Sänger von VARG hat sich in diesem Jahr bei der Bandauswahl nicht lumpen lassen. Wie in jedem Jahr wurde wieder fleißig nach Band-Wünschen gefragt und siehe da – DIE APOKALYPTISCHEN REITER und MARDUK haben sich als Headliner dazu gesellt. Man darf also gespannt sein! Ich freue mich vor allem auf WINTERSUN im kleinen Kreis, die nebenbei im August ihre Tour durch Deutschland starten. Ansonsten gesellen sich die eher typischen Wolfszeit-Bands wie ASENBLUT oder EISREGEN dazu, die schon mehrmals dort gespielt haben. Der klassische Pagan- und Blackmetal-Mix bleibt also erhalten. Trotzdem gibt es noch einige Bands, die es so noch nie auf dem Wolfszeit gab, wie die Groovemetaller EKTOMORF zum Beispiel.

Das Handy kann zu Hause bleiben

Was ich am Wolfszeit besonders toll finde? Dass man sich dafür in ein Funkloch abseits jeglicher Zivilisation begibt! Was auf dem Wolfszeit passiert, bleibt auch da, denn der Rest der Welt kann euch eh nicht erreichen. Außerdem gibt es auf dem Campinggelände eine Mini-Eisenbahn, mit der man eine Rundfahrt über das Gelände machen kann. Dort gibt es auch eine weitere kleine „Band“ zu sehen – aber ich will nicht zu viel verraten. Entdeckt das Gelände auf eigene Faust! Da die Location sonst für Schulausflüge genutzt wird, gibt es auch eine Herberge mit schicken Toiletten und Duschen. Nichts luxuriöses, aber alles zweckmäßig. Dort werden hauptsächlich die Crew und Bands untergebracht, aber auch Besucher können dort Zimmer reservieren. Crewmitglieder werden auch beim Wolfszeit ständig gesucht. Anmelden könnt ihr euch hier! Zum Schluss kann ich euch nur raten, genug Geld und Verpflegung mitzunehmen, wenn ihr nicht extra nochmal los wollt. Denn ihr seid dort wirklich etwas weiter weg vom nächsten Ort.


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