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Der mit dem Wolf mosht – Wolfszeit 2019

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Naturschutzgebiet in Thüringen – klingt erstmal nach einem Ort, an dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Aber im August gibt es hier ordentlich was auf die Ohren, nämlich beim Wolfzeit-Festival!
Umgeben von geheimnisvollen Wäldern versammeln sich hier an drei Tagen 24 Bands, die allesamt hörenswert sind.

Auch wenn am Mittwoch schon angereist werden darf, die musikalische Eröffnung des Festivals wird am Donnerstag stattfinden, und zwar mit den Oberhausenern von BAUMBART, die mit akustischen Klängen und reichlich Fantasie das Publikum in Stimmung bringen werden. Ihnen folgen VOLTUMNA aus Italien und WOLVES DEN, die aus Bayern kommen, aber trotzdem auf Deutsch singen (kleiner Spaß am Rande).

Dass aus Polen in letzter Zeit viel geiler Black Metal kommt, ist spätestens seit MGLA kein Geheimnis mehr. Sie selbst sind dieses Jahr leider nicht am Start (man munkelt ja über 2020…), dafür aber ein würdiger „Ersatz“, nämlich IN TWILIGHT’S EMBRACE, auf die ich mich schon sehr freue.

Und während man bis hierher sagen könnte, „schön und gut, aber wo bleiben die bekannten Namen?“- die kommen noch, keine Sorge. FINSTERFORST und dann ARKONA zum Beispiel. Und last but not least der Headliner des ersten Abends: VARG! Die Wölfe höchstpersönlich geben sich mal wieder die Ehre und werden mit Sicherheit auch einige Songs von ihrem neuen Album zum Besten geben.

Am zweiten Abend gibt es ebenfalls einige musikalische Leckerbissen. Kennt einer von euch noch DARKKIRCHENSTEUER? Da bin ich besonders gespannt, was mich bei diesem Liveauftritt erwartet! Aber auch große Namen wie EQUILIBRIUM und WATAIN werden mit Sicherheit sowohl sehens- als auch hörenswert abliefern.

UND AUSSER DER MUSIK?

Abseits der Bühne hat man noch genug Möglichkeiten, sich anderweitig zu beschäftigen. Wie wärs zum Beispiel mit einem warmen Becher Met? Oder einer Spritztour mit der kleinen Bimmelbahn, die einmal ums Gelände rollt? Alternativ bietet sich ein Spaziergang durch die wunderschöne umliegende Natur an. Oder natürlich einer zu jenem Mast, der die einzige Stelle des Festivals markiert, an der man Handyempfang hat…

Den krönenden Abschluss auf dem Infield bilden übrigens am letzten Abend, um auch zu später Stunde das Publikum noch einmal ordentlich in Schwung zu versetzen, keine geringeren als ENSIFERUM! Der Vorverkauf fürs Wolfszeit ist leider mittlerweile abgeschlossen, aber an der Abendkasse könnt ihr euch auch spontan noch ein Ticket sichern. Wir sehen uns bei Vollmond!


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