CTHULHUS‘ COVER DES JAHRES 2017

Cthulhus‘ Cover – egal ob schrill, simpel, ausgefallen oder einfach nur abartig brutal – in der Vorrunde konntet ihr bereits entscheiden, welches Genre eine Jahresendliste bekommt.  Jetzt geht es ans Eingemachte – stimmt ab, welche Cover aus unserer Auswahl euch in diesem Jahr besonders gefallen haben!
UPDATE (29.12.2017): Ihr habt eure Favoriten in allen Kategorien gewählt – passt euch das Ergebnis?

BLACK METAL

Diese Stilrichtung kann schon seit langem auch mit verspielten und farbigen Covern glänzen. Dass der ursprüngliche, frostige Charme nicht vom Genre abfällt, ist hierbei ganz den Künstlern überlassen.

In diesem Jahr konnte euch die Split „Somwhere Sadness Wanders (Schnee IV)“ von DRUDKH und PAYSAGE D’HIVER besonders überzeugen. Mit 28 Stimmen lag es ganze sieben Stimmen vor dem zweitplatzierten „Servants Of The Countercosmos“ von WODE und 13 Stimmen vor NIGHTBRINGERs „Terra Damnata“. Was für ein musikalischer Brocken hinter dem Cover steckt, könnt ihr in Hannes ausführlicher Review lesen!

[Total_Soft_Poll id=“7″]

DEATH METAL

Zwischen abscheulichen Gewalttaten und vielen Körperteilen findet man oft kompositorische Meisterleistungen. Aber: kann die digitale Komponente den traditionellen Werken übertrumpfen?

Das reizüberflutende Cover von DECREPIT BIRTHs „Axis Mundi“ konnte dank einem Punkt Vorsprung das 22-Stimmen-Geschöpf auf SIGNS OF THE SWARMs „The Disfigurement of Existence“schlagen. „Infrared Horizon“ von ARTIFICIAL BRAIN landet mit nur 12 Stimmen auf dem dritten Platz. Dabei sind alle Alben weit entfernt vom klassischen Oldschool-Spektrum: DECREPIT BIRTHs technisches Geplänkel resultierte in einem ihrer schwächsten Alben bisher, SIGNS OF THE SWARM machen brutalen Slam/Deathcore der Extraklasse und ARTIFICAL BRAIN muss man einfach mal gehört haben.

[Total_Soft_Poll id=“6″]

HEAVY / POWER METAL

Irgendwo im Kitsch liegt immer ein Funken Wahrheit – oder gibt es das Sprichwort noch gar nicht? Diese beiden Genres vereinnahmen es jedenfalls.

Da bleibt keine Ritterrüstung unpoliert. Wie ich es bereits erwartet hatte, setzt sich NIGHTs „Raft Of The World“ mit 16 Punkten durch. Einen kleinen persönlichen Sieg kann ich damit auch erringen, denn „Reaching Into Infinity“ von DRAGONFORCE wird dadurch auf den zweiten platz verwiesen. Ernüchternd ist nur, dass sich das exzellente Artwork von LUNAR SHADOWs „Far From Light“ mit elf Stimmen begnügen muss. Unsere Meinungen zu den bestplatzierten NIGHT und DRAGON FORCE findet ihr hier und hier.

[Total_Soft_Poll id=“5″]

THRASH

Politisierte Alben-Cover und vornehmlich hässliche Fratzen warten hier auf euch. Neben ein paar Abweichungen hat sich in diesem Genre ästhetisch kaum etwas verändert.

Der Blackened Thrash-Monolith „Strike Mortal Soil“ von WORMWITCH ergaunert sich mit 19 Stimmen den Triumph über die beiden anderen Cover auf dem Siegertreppchen. Genau wie im Death Metal entschied eine Stimme die Niederlage für VAMPIREs „With Primeval Force“ trotz des passenden Titels. Der Abstand zu meinem Lieblings-Crossover-Album des Jahres konnte dennoch deutlicher nicht sein: den dritten Platz belegt POWER TRIPs „Nightmare Logic“ mit gerade einmal 8 Stimmen. Musikalisch hat das aber eindeutig mehr drauf, glaubt mir!

[Total_Soft_Poll id=“4″]

 


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