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FU MANCHU – Das nächste Album für die Perlenkette
FU MANCHU – „Clone Of The Universe“
Veröffentlichungsdatum: 09.02.2018
Länge: 37:47 Min.
Label: At The Dojo Records
Genre: Stoner Rock
Tja, was soll ich zu dieser Kapelle noch großartig sagen. FU MANCHU ist eine der, wenn nicht sogar die konstanteste Stoner Rock-Band, die auch heute noch existiert und es schafft, seit ihrem ersten Album „No One Rides For Free“ (1994) Knalleralben am Fließband abzuliefern. Ok, in den letzten Jahren lief das Fließband schon deutlich langsamer und so haben sich die Jungs für „Clone Of The Universe“ ganze 4 Sonnenumrundungen Zeit genommen.
„Fu Manchu“ – ein uraltes Familienrezept
Das Erfolgsrezept von FU MANCHU hat sich seit mittlerweile über 20 Jahren nahezu kaum verändert. Die tragenden Säulen bleiben weiterhin eine gute Portion Punk, drückend-schleppende Gitarrenriffs und sozusagen das Maggi in der Suppe: ihre kalifornische Leichtigkeit. Diese Lässigkeit zieht sich wieder durch das komplette Album und doch passiert gegen Ende etwas total Unvorhergesehenes. „Kurz, knapp und auf den Punkt!“ war schon immer das Motto der Jungs um Sänger und Gitarrist Scott Hill. Und dann wird mit „Il Mostro Atomico“ eine über 18-minütige Klangreise auf die Wüstenjünger losgelassen. Hätte ich vorher nicht gewusst, wen sich FU MANCHU hier als Gastmusiker mit an Bord geholt haben, hätte ich es wahrscheinlich nach spätestens einer Minute erahnt. Kein Geringerer als RUSHs Alex Lifeson wurde eingeladen, um der neuen Platte eine satte Ladung Space unterzumischen. Ich werde jetzt schon ganz nervös, wenn ich daran denke, wie dieser „Trip“ auf der im März stattfindenden Tour auf mich wirkt. Solche Odysseen hätte es in meinen Augen schon viel eher mal geben dürfen.
Anspieltipps: „(I´ve Been) Hexed“ + „Il Mostro Atomico“
Autorenbewertung
Vorteile
+ extrem kurzweilig
+ "Il Mostro Atomico" - eine 18-minütige Überraschung
Nachteile
- ein richtiger "Überhit" fehlt doch irgendwie
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