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KIOVA – Same same but different
Veröffentlichungsdatum: 30.10.2020KIOVA – „Empty Fields and Smoke-Filled Skies“
Länge: ca. 24min.
Label: Off Records/Maniyax Records
Genre: Post-Black-Metal
Finnland – wenn es um Metal geht, kommt man um dieses Land nicht herum. Und auch in Corona-Zeiten bleibt es nicht still. KIOVA heißt meine neueste Entdeckung, eine Post-Black-Metal Band aus der gut 200.000 Einwohner starken Stadt Oulu. Mit ihrer neuen EP „Empty Fields and Smoke-Filled Skies“ haben sie es geschafft, mein Interesse zu wecken.
Nichts, vor dem man sich fürchten müsste
Das gute Stück hat eine Spielzeit von nur 24 Minuten, diese werden aber gut genutzt. Schon der erste Track „The Great Famine“ begeistert mit einem eingängigen Einstiegsriff, mit angenehmen growls und einem rockig-melodischen Sound. Das Motiv des zweiten Songs „From Man of God to Voracious Beast“ gefällt mir aber fast noch besser: Es ist simple, aber ich werde ihm trotz mehrfacher Wiederholung nicht müde. Auch wenn ich alle drei Tracks der EP gerne mag, dieser ist doch mein Favorit und ich möchte ihn euch als Kostprobe nicht vorenthalten.
Der dritte und leider schon letzte Track trägt den Titel „A Glimpse Beyond„ und führt den Stil der beiden vorangegangenen Songs ohne große Überraschungen fort. Auch hier haben wir ein eingängiges, wiederkehrendes Riff, growls, aber auch wieder diese Art verzweifelten, „gesprochenen“ Gesang, der mich an TOUCHÉ AMORÉ denken lässt. Soundtechnisch erinnern KIOVA dagegen stark an Bands wie OATHBREAKER oder FALL OF EFRAFA.
Abschließend kann ich nicht viel mehr sagen, als das mich die EP zwar nicht vom Hocker gerissen, aber mir durchaus gut gefallen hat. KIOVA erfinden zwar das Rad nicht neu. Sie klingen aber eben auch trotz bekannter Elemente nicht wie eine Kopie. „Empty Fields and Smoke-Filled Skies“ ist eine schöne, runde Komposition, die ihren Platz in meiner persönlichen Playlist gefunden hat.
Autorenbewertung
Vorteile
+ unkomplizierte, aber gut gemachte Riffs, die hängenbleiben
+ atmosphärisch
Nachteile
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