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DYING EMPIRE – Eine Rebellion gegen das Schubladendenken

Steffi 2020-06-15
Steffi / 15. Juni 2020 / 0 /
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DYING EMPIRE – „Samsara“

Veröffentlichungsdatum: 26. April 2020
Länge: ca. 49 Minuten
Label: Bleeding Nose Records
Genre: Modern Metal

Auch wenn Corona uns allen nach wie vor das Leben schwer macht, Konzerte Fehlanzeige sind und von Festivals noch keiner zu träumen wagt, so gibt es doch stets auch ein paar Lichtblicke in der Szene. Albumreleases zum Beispiel! Wer also wie wir die harte Mucke vermisst und endlich mal wieder etwas Frisches auf die Ohren braucht, für den habe ich heute ein neues Must-Have: DYING EMPIRE aus meiner Wahlheimat Dresden. Die haben ihr neues Album „Samsara“ auf die Welt losgelassen und damit einen neuen Standard in Sachen moderner Metal gesetzt.
Wie genau? Schauen wir doch mal rein…

Den Schubladen zum Trotze

Auf ihrer neuen Scheibe beschäftigen sich DYING EMPIRE quasi durchweg mit zeitgemäßen Themen wie Nachhaltigkeit, falschen Idealen und Egozentrismus in der Gesellschaft – also durchaus Stoff, der beim Durchkauen wehtun kann. Damit, und auch ein klitzekleines Bisschen durch ihre Affinität, Core-Anleihen mit anderen Genres aufzufrischen, wecken DYING EMPIRE durchaus Assoziationen zu den Thüringern HEAVEN SHALL BURN. In einem Lineup würden sich beide Bands jedenfalls ganz ausgezeichnet ergänzen.

 „Samsara“ versteht aber nicht nur mit ausgeklügelten Texten, sondern auch musikalisch zu glänzen. Generell fällt es schwer, die Jungs aus Dresden in irgendeine Schublade zu stecken. Kein Song auf „Samsara“ verläuft lineal, ausgeklügelte Parts mit Einflüssen aus Core, Death und Thrash reichen sich wohlwollend die Hand. So klingen DYING EMPIRE zu jeder Zeit wie ein gut geöltes Uhrwerk aus erstklassigen Musikern.

Aufs Maul, aber präzise

Vom ersten Song an machen DYING EMPIRE keine Gefangenen. „Wrath“ ist ein echtes Doublebass-Monster mit starkem Growling und hin und wieder cleveren melodischen Ausflügen, die auch Liebhaber ausgeklügelter Melodieführung bei der Stange halten. Überhaupt bringt die Band mit beeindruckender Leichtigkeit immer wieder neue Riffstrukturen hervor, mit denen sie sich auch vor Szenegrößen nicht verstecken müssen. Hier sind Profis am Werk – durchaus mit internationalem Potential.

„Samsara“ kann allerdings nicht nur hartes Geballer: Schon „The Inner Void“ zeugt vom melodischen Potential der Band, das sich im jugendlich-wütenden Klangwunder „Incubus“ voll entfalten kann. Dieser Song hat auch das Zeug zum Ohrwurm und zeigt die Band von ihrer weicheren Seite – eine Emotionalität, die man sonst auf dem Album stellenweise vermisst. Für manche könnte der großzügig eingesetzte Cleangesang durchaus gewöhnungsbedürftig klingen. Der ist aber derart on point und gelungen, dass auch ich mich gerne damit anfreunde.

Doch die Dresdner können auch groovy. Gerade Songs wie „We Are Not Gods“ und „Bring The Chaos“ bringen eine ordentliche Tanzbarkeit (natürlich hauptsächlich mit den Nackenmuskeln) mit sich. Damit beweisen DYING EMPIRE gleichzeitig, dass sie nicht bloß das Ergebnis verschiedenster Stilmittel sind, die in der Vergangenheit bei anderen Bands so schon mal funktioniert haben. Ganz im Gegenteil! Immer wieder überraschen sie mit frischen Riffideen und -kompositionen, die beim Lauschen auf ganzer Linie Freude bereiten.

 

Death Metal? Thrash Metal? Core?

In welche Schublade, auf welche Schiene soll man „Samsara“ also schieben? Einige Schreiberkollegen versuchen es mit modernem Thrash, doch in meinen Augen enthält die Scheibe dafür viel zu viele Anleihen aus Melodic Death und Core und dafür schlicht zu wenig Thrash. Warum muss es auch immer eine Schublade sein? DYING EMPIRE spielen ihren ganz eigenen Sound, und es funktioniert. Trotz vieler Riffwechsel entstehen innerhalb der Songs keine Dissonanzen, und auch die Songs untereinander funktionieren einwandfrei.

Trotzdem ist „Samsara“ keine Scheibe, die mal eben nebenher durchläuft, da stiltechnisch kein Stein auf dem anderen gelassen wird. Das macht das Zu- und Hineinhören definitiv interessant, da ich selbst beim 3. und 4. Durchhören noch neue Details in den Songs entdecken konnte, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Für das alltägliche Durchlaufen-Lassen sind mir allerdings manche Songs schlicht zu anstrengend.

Mein Fazit

Trotzdem von mir die klare Empfehlung: Reinhören lohnt sich! Wer glaubt, dass vieles, das neu auf den Markt kommt, nur kopierte Grütze sei, der darf sich hier mal vom Gegenteil überzeugen. Auch dürfte die Scheibe aufgrund ihrer musikalischen Vielfalt für Fans aus Death, Melodic Death, Thrash Metal und Core gleichermaßen interessant sein.

Autorenbewertung

8
DYING EMPIRE bringen in dieser schweren Zeit für Szene und Musikindustrie ein musikalisches Glanzstück raus, das in keiner Plattensammlung fehlen sollte. Die Jungs sollte man im Blick behalten - da kommt sicher noch Großes auf uns zu.
ø 0 / 5 bei 0 Benutzerbewertungen
8 / 10 Punkten

Vorteile

+ spannende Riffs
+ Abwechslungsreichtum in Stil und Gesang
+ ausgewogener Mix

Nachteile

- dauerhaft zu aufgeregt
- stellenweise wenig emotional

Du liest diesen Beitrag, weil unsere Autoren lieben, was sie tun - wenn du ihre Arbeit liebst, kannst du uns, wie andere schon, unterstützen. Wie? Mit einem kleinen monatlichen Beitrag über silence-magazin@patreon Patreon
Schlagworte:CoreDeutschlandDresdenDYING EMPIREMelodic DeathMelodic Death MetalModern Metalsamsara
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Der Autor

Steffi

Steffi

Schon immer Musikliebhaberin gewesen; mache selbst Musik, seitdem ich denken kann und treibe nun seit einigen Jahren mein Unwesen in der Metalszene.
Ständig unterwegs und mindestens alle 2 Wochen irgendwo anzutreffen, wo Mucke zum Besten gegeben wird.
Vorrangig aus dem todesmetallischen Bereich, höre ich mich doch sehr weitgefächert und auch außerhalb des Metals immer gerne um.

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