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STORM{O} – Oh mio dio!

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STORM{O} – „ERE“

Veröffentlichungsdatum: 02.02.2018
Länge: 29:15 Min.
Label: Moment of Collapse Records (Broken Silence)
Genre: Post-Hardcore (da bin ich mir allerdings sehr unsicher)

Ich bin, was meinem Musikgeschmack angeht, wirklich sehr flexibel. Mit einer Sache tu ich mich aber seit jeher schwer: Texte in Sprachen, die ich nicht verstehe. Da ich sehr textfixiert bin, fällt es mir immer nicht einfach – auch wenn die Musik gut ist -, solche Songs zu genießen. STORM{O} aus Italien sind da auch so ein Fall, da alle Tracks auf ihrem neuen Album „ERE“ in ihrer Muttersprache gehalten sind. Kann mich wenigstens die Musik überzeugen?

Nein, leider absolut nicht! Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, dass das hier Post-Hardcore sein soll. Es mangelt grundsätzlich an irgendeiner Form von Melodie. Strukturen kann ich in den Songs auch keine ausmachen. Das ist einfach nur wildes Geknüppel mit zum Teil variierenden Shouts. Na, immerhin etwas. Diese gefallen mir aber auch so gar nicht. Hinzu kommt noch, dass der erste Song auf dem Album mit 4 Minuten auch der Längste ist, ansonsten kommt man selten über 2. Das ist auf eine Art auch positiv, so muss ich mich wenigstens nicht allzu lange mit den Folgenden bemühen. Mir tut das tatsächlich irgendwie leid, aber ich finde kein gutes Wort, weshalb ich an der Stelle auch schon Schluss machen muss. Möglicherweise seht ihr das anders?

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Autorenbewertung

1
Ich gebe jedem Album, das mich anspricht, eine Chance. STORM{O} haben diese aber leider komplett vertan. Für Hardcore-Fans ist diese Scheibe eventuell interessant, alle anderen sollten lieber skippen.
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1 / 10 Punkten

Vorteile

+ schnell vorbei

Nachteile

- keinerlei Strukturen oder Melodien
- viel zu chaotisch

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2 Kommentare

  1. Darquise
    2. Februar 2018 bei 0:43 — Antworten

    Also bis auf die spanischen(?) shous is das doch akzeptabler Converge Worship. Nicht ganz so genial. Aber das ist ja zu erwarten…

    Ich find es nicht so schlecht. würde dem jetzt 4 oder 5 Punkte geben. Die Shouts sagen mir vom Stil her zu. Verstehen tu ich leider nix. Aber das geht mir bei Bergetatt, Korpiklaani oder Vintersorg genauso.

    Die Musik ist halt chaotisch. Wer auf Bands wie Dillinger, Converge oder Glass Cloud steht wird daran vielleicht gefallen finden. Solange er nicht das gleiche niveau erwartet.

    • Daniel
      5. Februar 2018 bei 11:33 — Antworten

      Danke für dein Feedback! Chaotisch trifft’s ganz gut, ich leg halt mehr Wert auf Strukturen 🙂

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